Am vergangenen Wochenende mussten Lutz Ohsenbrink, Vater Dirk Ohsenbrink und Mechaniker Felix Arndt erneut ohne Max zum 2. Lauf des WAKC nach Liedolsheim fahren. Max muss weiterhin pausieren und seine Verletzung vom Motorradunfall auskurieren.
Die Strecke Liedolsheim ist vor allem von Max, aber auch von Lutz nicht so beliebt. In den vergangenen zwei Jahren hatte Max jeweils Unfälle auf dieser Strecke, so dass die rote Flagge dann auch zum Abbruch beim Training und Zeittraining führte. Auch für Lutz fing der Samstag nicht optimal an. Bereits bei seiner 2. Trainingseinheit war an dem Kart von Lutz eine starke Rauchentwicklung zu sehen. Felix zeigte Lutz dann auch an. dass er das Kart in der Auslaufzone der Strecke abstellen soll.
Dem kam Lutz dann auch sofort nach und stieg sofort aus seinem Kart aus. Zu diesem Zeitpunkt war die Rauchentwicklung schon sehr extrem. Zwei der Batterien hatten angefangen zu brennen. Vater Dirk ist sodann zum Kart geeilt und hat die Batterien abgeklemmt. Nachdem die entstandenen Schäden am Kart behoben worden waren. konnte Lutz sein Training am Samstag fortsetzen.
Im freien Training am Sonntag kam Lutz dann bereits wieder auf einen sehr guten 5. Platz. Im Zeittraining konnte sich Lutz sodann nochmals verbessern und setzte sich dort auf Platz 3. Im 1. Rennen fuhr Lutz direkt nach dem Start bereits auf Position 2. Allerdings hatte er während des gesamten Rennens von insgesamt 17 Runden mit seinen Verfolgern stark zu tun und wechselte daher immer zwischen Platz 2 und 3. In der letzten Runde wurde Lutz dann durch ein Überholmanöver eines Gegners ins Grün geschickt Lutz konnte sein Kart aber wieder neu starten und kam zurück auf die Strecke. Allerdings überfuhr er lediglich als Achter die Ziellinie. Durch eine Zeitstrafe eines Fahrers vor ihm rückte Lutz dann noch auf Platz 7 vor. Im 2. Rennen hat Lutz dann bereits nach 5 Runden zwei Fahrer überholt und hielt dann auch während des gesamten
Rennens seinen 5. Platz inne und fuhr auch so über die Ziellinie.
In der Tageswertung kam Lutz dann durch das gute Zeittraining auf einen 5. Platz und wurde mit einem Pokal belohnt.