Am Samstag fand für Max und Lutz Ohsenbrink das letzte Kartrennen in diesem Jahr in Genk statt.
Dieses Mal waren für beide Fahrer die Bedingungen sehr schwierig, da die gesamte Rennveranstaltung am Samstag stattgefunden hat und am Freitag aufgrund von Klausurterminen keine Trainingseinheiten absolviert werden konnten. Hinzu kam, dass bei diesem Rennen gänzlich anderen Reifen gefahren wurden und zwar Apex-Reifen.
Für Max und Lutz blieb am Samstagmorgen nur ein freies Training, um mit dieser Situation zurechtzukommen. Dieses freie Training verlief für beide Fahrer nicht zufriedenstellend. Max kam hier nur auf Platz 27 und Lutz auf Platz 35.
Während der gesamten Rennveranstaltung zeigte sich bei Lutz leider, dass er sich ohne mehrere Trainingseinheiten nicht auf die neue Situation einstellen kann. Hiergegen zeigte Max bereits im Zeittraining sein Können und kam auf Platz 11. Im ersten Rennen konnte Max dann sogar bei Starkregen auf Platz 9 vorfahren. Eigentlich hätte es bei Max auf für Platz 8 gereicht, wurde aber dadurch verwirrt, dass in Belgien sowohl die letzte als auch die vorletzte Runde angezeigt werden. Im zweiten Rennen konnte Max dann tatsächlich als Achter über die Ziellinie fahren.
Im 3. Rennen wurde erneut bei Starkregen und für Max erstmalig unter Flutlicht gefahren. Da das Flutlichtfahren für Max komplett neu war, musste er sich erneut auf eine neue Situation einstellen und kam dennoch auf Platz 11 ins Ziel. Bei dieser Rennveranstaltung wurde Max bester Deutscher und in seiner Klasse in der Tageswertung kam er auf einen hervorragenden 8. Platz.