Erneut ging es für Max und Lutz zur Kartstrecke nach Liedolsheim. Dort fand an diesem Wochenende der Bundesendlauf statt.
Leider mussten die Ohsenbrink Brüder erneut mit Tiefschlägen an diesem Wochenende vorlieb nehmen. Bereits das Zeittraining am Samstag entsprach nicht den Erwartungen mit den Plätzen 12 für Max und 16 für Lutz. Im 1. zu fahrenden Heat am Samstag hatte Max bereits in der ersten Runde einen schweren Unfall, so dass dieses Rennen für ihn direkt beendet war. Gott sei Dank war bei diesem Unfall nur materieller Schaden zu beklagen, Max selbst wurde nicht verletzt. Bei dem Unfall ist Max mit seinem Kart aufgrund von einem nicht nachvollziehbaren Fahrverhaltens eines Konkurrenten durch einen Maschendrahtzaun geschleudert worden. Die Reparaturarbeiten des Zaunes samt Pfosten führten dann zu einer Verzögerung des gesamten Zeitplans.
Lutz konnte sich in diesem Heat immerhin schon von Platz 16 auf Platz 11 vorarbeiten. Im 2. Heat konnte Max sich dann sogar bis auf Platz 9 vorkämpfen und Lutz überfuhr als Siebter die Ziellinie. Mit diesem Ergebnis im 2. Heat zeigt sich die gute Zusammenarbeit zwischen Lutz und seinem Mechaniker Steve Lauterbach, der ab Samstag wieder für Lutz zur Verfügung stand. Im 1. Rennen am Sonntag hatte Max erneut Pech. Auf Platz 8 liegend hatte er sodann aufgrund eines nicht nachvollziehbaren Überholmanövers des hinter ihm fahrenden Kartfahrers wieder einen Unfall in der letzten Runde und konnte dann nur auf Platz 18 die Ziellinie überfahren. Der Unfallverursacher war wieder der Kartfahrer, der Max bereits im 1. Heat in einen Unfall verwickelt hatte. Lutz kam nach tollen Überholmanövern als Sechster ins Ziel. Im 2. Rennen stellten dann die Brüder mal wieder ihre fahrerische Leistung unter Beweis.
Aus diesem Grunde konnte Max das Finale auf Platz 7 beenden und Lutz fuhr auf Platz 5 ins Ziel. In der Tageswertung erreichte Lutz damit einen hervorragenden 6. Platz und Max kam noch auf Platz 13.