Am 07.12.2024 ging es zum letzten Training im Jahr 2024 zur Heimstrecke in Kerpen. An diesem Tag war erstaunlicherweise sehr wenig los, so dass nur zwischen Minis und allen anderen getrennt wurde und daher pro Stunde 40 Minuten Fahrzeit für Max und Lutz zur Verfügung standen. Max war natürlich wieder im Schalter unterwegs. Lutz wird im Jahr 2025 noch in der Klasse der X30 Senioren zu finden sein. Aufgrund von Nässe musste anfangs mit Regenreifen gefahren werden. Ab mittags konnten dann Max und Lutz ihre Trainingseinheiten auf Slicks fahren. Daher hatten die beiden sowohl ein halben Tag ein Regentraining als auch zur anderen Hälfte ein Trockentraining. Insgesamt verlief dieser Trainingstag sowohl bei Max als auch bei Lutz in beiden Abschnitten zur Zufriedenheit. Auch die Mechaniker Felix und Steve waren gemeinschaftlich der Meinung, dass man so das letzte Training im Jahr beenden kann.
Am Abend ging es dann zum Hotel/Restaurant Schweitzer in Kerpen. Dort fand in einem sehr schönen Rahmen die Weihnachtsfeier von KSL statt. Mit insgesamt 29 Teammitgliedern wurde dann an einem großen Tisch in einem nur für diese Feier zur Verfügung gestellten Raum Platz genommen. Nachdem Felix das Jahr 2024 Revue passieren ließ und allen „kleinen“ Teammitgliedern ein Präsent vom „Weihnachtsmann“ übergeben hatte, konnten sich alle an dem reichhaltigen und super leckerem Buffet statt essen. Auch die Auswahl der verschiedenen Desserts ließen keine Wünsche offen. So wurde dann noch bis spät in die Nacht über das Jahr 2024 gefachsimpelt. Es wurde aber auch schon überlegt, wie es im Jahr 2025 weitergeht. Wer welche Serie fahren möchte, wer einen Umstieg in eine andere Kartklasse vollziehen möchte, wo und wann im neuen Jahr trainiert wird usw.
Am nächsten Morgen machte sich dann ein Teil des KSL Teams nach einem reichhaltigen Frühstücksbuffet auf dem Weg zur Michael Schumacher Indoor Kartbahn. Dort drehte dann noch einige des KSL Teams ihre Runden bevor es dann für alle nach Hause ging.
Das LM-Motorsport Team wünscht nun allen
Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch in neue Jahr!!!
Am Sonntag fand im Goldsaal der Westfalenhalle in Dortmund die jährliche ADAC Westfalen Sportlerehrung statt. Hierzu waren die Brüder Max und Lutz eingeladen. Nach der Eröffnung und Begrüßung wurde in einem feierlichen Rahmen die Ehrung der erfolgreichen Motorsportler vorgenommen. Sowohl Max als auch Lutz wurden hier in mehreren Bereichen geehrt. Zum einen kam Max in der ADAC Westfalen Meisterschaft 2024 auf Platz 8 und Lutz auf Platz 12. In dieser Meisterschaft wird die gesamte Automobilsparte zusammen bewertet. Bei den erfolgreichsten Motorsportler der einzelnen Automobilsparten 2024 erreichte Max im Kartrennen zudem Platz 1. Außerdem wurden Max und Lutz für die Meisterschaftswertung im westdeutschen ADAC Kart Cup geehrt. Hier wurde Max Meister und Lutz Vizemeister. Für die Erfolge im gesamten Jahr 2024 in den verschiedenen Kartserien erhielten sowohl Max als auch Lutz die ADAC Sportnadel in silber.
Am Samstag war Lutz zusammen mit Felix in Kerpen zum Training. An diesem Tag war die Fahrtrichtung der Strecke genau andersherum, also Kerpen verkehrtherum, sprich im Uhrzeigersinn. Lutz hat trotz nasser Strecke dies sehr schnell umsetzen können und war zufrieden mit dem Trainingstag ebenso wie Felix. An diesem Tag war es sehr voll in Kerpen, da am nächsten Sonntag dort noch ein Rennen stattfinden wird. Die von Felix gemessenen Zeiten konnten sich aber durchaus bei den anderen X30 Senior-Fahrern blicken lassen. Ab Mittag trocknete die Strecke dann auch ab. Aber auch im Trocken waren sowohl Lutz als auch Felix zufrieden.
Am Samstag fand im Dorint Hotel am Nürburgring die Siegerehrung im WAKC 2024 statt. In einem sehr feierlichen Rahmen wurden hier die besten Kartfahrer in ihren jeweiligen Klassen geehrt.
In diesem Jahr gab es insgesamt 5 Veranstaltungen mit jeweils zwei Rennen in Liedolsheim, Wittgenborn, Harsewinkel und 2x in Kerpen. Für
einen Sieg erhalten die Fahrer 25 Punkte, bei Platz 2 20 Punkte und für den 3. Platz dann 18 Punkte. Am Ende wurden dann noch die beiden Ergebnisse mit den wenigsten Punkten gestrichen.
Hier gelang es den Brüdern Max und Lutz die beiden vorderen Plätze zu besetzen. Max wurde mit 176 Punkten nach Abzug der Streicher
Meister in der Klasse der X30 Senioren und sein knapp vier Jahre jüngerer Bruder Lutz wurde mit 149 Punkte Vizemeister in dieser Klasse.
Gemeinsam mit dem KSL Racing Team, welches mit insgesamt 6 Fahrern an der WAKC Siegerehrung teilnehmen durfte, wurde bis spät in die Nacht gefeiert.
Seit heute Morgen ist die Auswertung der ADAC Westfalenmeisterschaft für das Jahr 2024 online.
In diesem Jahr ist Max auf einen hervorragenden 8. Platz gekommen und Lutz auf Platz 12.
Hierzu müssen die besten 6 Rennergebnisse aus dem Jahr 2024 mit einem entsprechenden Nachweis fristgerecht beim ADAC eingereicht werden. Bei der Wertung sind der Auto- und Kartsport zusammen in einer Gruppe.
Beide Fahrer haben sich in dieser Wertung erheblich gesteigert. Im Jahr 2023 kam Max auf Platz 28 und Lutz auf den undankbaren 31. Platz, da nur die besten 30 Fahrer geehrt werden.
Die Ehrung findet im Goldsaal der Westfalenhalle in Dortmund statt. Lutz kam trotz Platz 31 letztes Jahr in den Genuss der Ehrung, da er im WAKC den Vizemeistertitel eingefahren hat. Max wurde in 2023 doppelt geehrt, da er bei den Bundesendläufen auf Platz 4 kam. In diesem Jahr findet die Ehrung am 01.12.2024 statt. Vielleicht erfolgt auch in diesem Jahr eine Doppelehrung, da Max den Meistertitel im WAKC geholt hat und Lutz erneut Vizemeister geworden ist. Zudem wurde Lutz bei den Bundesendläufen Sechster und Max erreichte Platz 9 in der DKM.
26./27.10.2024 Training Genk
03.11.2024 Training Kerpen
Wie heißt es so schön, nach dem Rennen ist vor dem Rennen.
Zwischenzeitlich ist die Rennsaison 2024 für Max und Lutz abgeschlossen. Daher heißt es nunmehr trainieren für das Jahr 2025.
Hier gibt es auch eine Neuerung. Max wird ab dem Jahr 2025 in die Klasse der Schaltkarts KZ2 wechseln. Aus diesem Grunde ist noch viel, viel mehr Training angesagt. Felix wird aber weiterhin an der Seite von Max als Mechaniker sein und auch Bodo Lehnert als Teamchef des KSL Racing Teams wird Max betreuen. Genauso wird Steve Lauterbach Lutz im Jahr 2025 als Mechaniker in der Klasse der X30 Senioren zur Verfügung stehen.
Am 20.10.2024 in Kerpen konnte Lutz dann auch eine kurze Trainingseinheit am Ende des Tages in dem Schaltkart von Max absolvieren.
In Genk stieg Lutz dann um auf OK Senior. Hier hat Bodo sein Versprechen an Lutz eingelöst. Auch mit dem OK Senior zeigte Lutz eine sehr gute Leistung.
Max war mit seinem Training in Genk sehr zufrieden, da auch weitere Schaltkartfahrer mit DKM Erfahrung vor Ort waren und Max hier gut mithalten konnte.
Am 03.11.2024 in Kerpen hat Lutz sowohl Reifen als auch den neuen IAME Motor getestet. Seine Trainingseinheiten verliefen sehr gut. Max hatte am Anfang des Tages noch mit seiner Form zu kämpfen, steigerte sich aber zum Ende hin, so dass auch Felix mit diesem Trainingstag letztendlich zufrieden war.
Lutz kam dann an diesem Tag nochmal in den Genuss ein Schaltkart in einer Trainingseinheit zu fahren. Julian Bub stellte Lutz sein Kart hierfür zur Verfügung und Lutz meisterte diesen Turn wirklich mehr als gut.
Zwischenzeitlich sind die DKM Termine für das Jahr 2025 herausgekommen. Auch im nächsten Jahr werden Max und Lutz hier an den Start gehen.
Was sonst noch für das Jahr 2025 ansteht, ist derzeit noch in Planung.
Erneut ging es für Max und Lutz zur Kartstrecke nach Liedolsheim. Dort fand an diesem Wochenende der Bundesendlauf statt.
Leider mussten die Ohsenbrink Brüder erneut mit Tiefschlägen an diesem Wochenende vorlieb nehmen. Bereits das Zeittraining am Samstag entsprach nicht den Erwartungen mit den Plätzen 12 für Max und 16 für Lutz. Im 1. zu fahrenden Heat am Samstag hatte Max bereits in der ersten Runde einen schweren Unfall, so dass dieses Rennen für ihn direkt beendet war. Gott sei Dank war bei diesem Unfall nur materieller Schaden zu beklagen, Max selbst wurde nicht verletzt. Bei dem Unfall ist Max mit seinem Kart aufgrund von einem nicht nachvollziehbaren Fahrverhaltens eines Konkurrenten durch einen Maschendrahtzaun geschleudert worden. Die Reparaturarbeiten des Zaunes samt Pfosten führten dann zu einer Verzögerung des gesamten Zeitplans.
Lutz konnte sich in diesem Heat immerhin schon von Platz 16 auf Platz 11 vorarbeiten. Im 2. Heat konnte Max sich dann sogar bis auf Platz 9 vorkämpfen und Lutz überfuhr als Siebter die Ziellinie. Mit diesem Ergebnis im 2. Heat zeigt sich die gute Zusammenarbeit zwischen Lutz und seinem Mechaniker Steve Lauterbach, der ab Samstag wieder für Lutz zur Verfügung stand. Im 1. Rennen am Sonntag hatte Max erneut Pech. Auf Platz 8 liegend hatte er sodann aufgrund eines nicht nachvollziehbaren Überholmanövers des hinter ihm fahrenden Kartfahrers wieder einen Unfall in der letzten Runde und konnte dann nur auf Platz 18 die Ziellinie überfahren. Der Unfallverursacher war wieder der Kartfahrer, der Max bereits im 1. Heat in einen Unfall verwickelt hatte. Lutz kam nach tollen Überholmanövern als Sechster ins Ziel. Im 2. Rennen stellten dann die Brüder mal wieder ihre fahrerische Leistung unter Beweis.
Aus diesem Grunde konnte Max das Finale auf Platz 7 beenden und Lutz fuhr auf Platz 5 ins Ziel. In der Tageswertung erreichte Lutz damit einen hervorragenden 6. Platz und Max kam noch auf Platz 13.
Am vergangenen Wochenende machten sich die Brüder Ohsenbrink auf den Weg nach Liedolsheim zum SAKC. Diese Rennveranstaltung nutzten eine Vielzahl an Fahrern als Vorlauf zum Bundesendlauf, der am nächsten Wochenende ebenfalls in Liedolsheim stattfindet.
An diesem Wochenende musste Lutz leider auf seinen Stammmechaniker Steve Lauterbach urlaubsbedingt verzichten. Daher war Lutz am Ende der Veranstaltung mit seinem erzielten Ergebnis nicht zufrieden. Die Test- und Einstellfahrten am Samstag, die allerdings teilweise im Regen bzw. im Nassen stattfanden, verliefen sowohl für Max als auch für Lutz vielversprechend.
Der Sonntag wurde dann vollständig im Trockenen gefahren. Im Zeittraining kam Max dann bei insgesamt 33 Fahrern auf Platz 10 und Lutz auf Platz 16. Im 1. Rennen konnten beide Fahrer sich um jeweils 4 Plätze verbessern, so dass Lutz als Zwölfter über die Ziellinie fuhr und Max auf Platz 6 ins Ziel kam. Im 2. Rennen konnte Max dann sogar bis zur Hälfte des Rennens in der Spitzengruppe auf Platz 2 und 3 mitfahren bis es dann zu einem Einbruch kam und Max die Geschwindigkeit vorne mit mehr mithalten konnte und erneut auf Platz 6 über die Ziellinie fuhr. Lutz kämpfte sich in diesem Rennen bis auf Platz 8 vor, eine Spoilerstrafe, die er sich direkt am Anfang eingefahren hatte, wozu er allerdings nichts konnte, da es vor ihm auf der Strecke zu einem Unfall gekommen war, warf ihn auf Platz 14 zurück.
In der Tageswertung kam Max dann auf Platz 6 und Lutz auf Platz 14.
An diesem Tag fand ein Testtag vom ADAC Weser-Ems für den VW Up Cup auf dem Bilster Berg statt. Bereits im vergangenen Jahr hat Max an diesem Event teilgenommen.
Lutz war dann in diesem Jahr an der Reihe, da er im vergangenen Jahr noch zu jung war. Nach der Begrüßung ging es für die insgesamt 4 Teilnehmer zuerst an den Simulator. In der Zwischenzeit stand Martin Raube vom ADAC Weser Ems für alle Fragen rund um den VW Up Cup zur Verfügung. Matthias Meyer, der für das Fahrzeug zuständig ist, erklärte den Teilnehmern den VW Up. Anschließend ging es für alle Teilnehmer zum Track Walk. Aufgrund der Länge der Rennstrecke Bilster Berg erfolgte dieser Track Walk aber per Auto.
Auch in diesem Jahr war wieder Felix Janning als Fahrercouch zugegen. Nachdem Lutz dann verkabelt war, konnte er dann auf dem Fahrersitz Platz nehmen. Nach einigen Erläuterungen durch Felix fuhr Lutz dann auf die Rennstrecke und konnte seine ersten Runden in einem Rennauto absolvieren. Nach einer halben Stunde stieg dann ein sichtlich zufriedener Lutz aus dem Auto aus. Im 2. Turn setzte dann leider Regen ein, für Lutz war dies aber auch kein wirkliches Problem. Lutz hat ebenso wie sein Bruder im vergangenen Jahr diesen Testtag mit Bravour gemeistert. Zum Abschluss gab es für jeden Teilnehmer noch ein kurzes Feedback. Lutz zeigte sich mit diesem Testtag sehr zufrieden.
Mit 14 Jahren auf einer Rennstrecke in einem Rennauto zu fahren ist schon eine mega geniale Erfahrung, die Lutz keiner mehr nehmen kann.
An diesem Wochenende fand die letzte Veranstaltung zur DKM Meisterschaft in Wackersdorf statt. Insgesamt 44 X30 Senior-Fahrer gingen an den Start. Leider verliefen die Test- und Einstellfahrten am Freitag nicht zur Zufriedenheit sowohl der Fahrer als auch der Mechaniker. Dagegen machte das freie Training am Samstag etwas Hoffnung. Diese Hoffnung wurde aber im Zeittraining schon wieder zerschlagen, da Max und Lutz in ihren jeweiligen Gruppe lediglich auf Platz 13 kamen und over all dies Platz 25 für Lutz bedeutete und Platz 26 für Max. Im jeweiligen ersten Heat kamen beide Fahrer auf Platz 11. Im 2. Heat kam Max ebenfalls auf Platz 11, Lutz hatte hingegen eine Spoilerstrafe und fiel auf Platz 22 zurück. Im Ranking after Heats bedeutete dies für Max Platz 18 und für Lutz noch Platz 22.
Im Superheat kam Max dann auf Platz 7 und Lutz auf Platz 8 und beide Fahrer sicherten sich somit ihren Startplatz im Finale mit Platz 15 für Max und Platz 20 für Lutz. Leider gab es bei beiden Fahrern bereits vor dem Start im Finale Probleme mit dem Motor, so dass weder Max noch Lutz am Finalrennen teilnehmen konnten.
Als Fazit zur DKM 2024 können aber Max und Lutz sagen, dass sie bei allen 6 DKM Veranstaltungen jeweils das Finale erreicht haben.
Max beendet die Meisterschaft auf Platz 9 und Lutz auf Platz 14.
An diesem Wochenende fand sowohl Samstag als auch Sonntag jeweils eine Veranstaltung im Rahmen des ADAC Youngster Cup in Harsewinkel statt. Ausrichter dieser Veranstaltungen war der MSC Soester Börde. Da Max und Lutz bekanntlich für den MSC Soester Börde an den Start gehen, nahmen beide Fahrer als Gaststarter an den insgesamt 4 zu fahrenden Rennen an diesem Wochenende teil und waren mit dem KSL Racing Team unter Leitung von Bodo Lehnert vor Ort.
Am Samstag gab es bei Max eine Neuerung. Max ging an diesem Tag erstmals in der Schalterklasse KZ2 an den Start. Hierzu waren neben dem Stammmechaniker Felix Arndt noch der langjährige Schalterfahrer Markus Rausch zugegen. Aufgrund dieser perfekten Betreuung gelang es Max im Zeittraining die Pole Position zu erfahren. Auch in den beiden zu fahrenden Rennen kam Max jeweils als Sieger ins Ziel. Ab nächstes Jahr wird Max dann nur noch in der Schalterklasse an den Start gehen. Vielleicht wird Max noch Ende Oktober beim ADAC Youngster Cup in der Schalterklasse starten. Dies hängt davon ab, ob Gastfahrer zugelassen werden.
An den nächsten Wochenenden wird Max wieder gemeinsam mit seinem Bruder Lutz in der Klasse X30 Senior bei der DKM in Wackersdorf und beim SAKC und Bundesendlauf jeweils in Liedolsheim an den Start gehen. Ebenso wie sein Bruder hatte Lutz am Samstag einen erfolgreichen Renntag, denn an diesem Tag kam in der Klasse X30 Senioren kein anderer Fahrer an Lutz vorbei. Nachdem Lutz sich im Zeittraining die Pole Position gesichert hatte, beendete auch er beide zu fahrenden Rennen als Sieger und hatte jeweils 7 Sekunden Vorsprung zu den anderen Fahrern. Da die Strecke in Harsewinkel nur ca. 800 m lang ist, kam es am Ende der jeweiligen Rennen auch zu Überrundungen. Am Sonntag starteten dann sowohl Max als auch Lutz in der Klasse der X30 Senioren.
Im Zeittraining hat Max sich dann nur ganz knapp die Pole Position vor seinem vier Jahre jüngeren Bruder Lutz gesichert. Im ersten Rennen war dann nur zwischen den Brüdern der Kampf um Platz 1, da sich die beiden Fahrer erneut deutlich vom übrigen Feld abgesetzt hatten. Auch hier kam es wieder zu Überrundungen. Im 1. Rennen konnte Max dann als Erster über die Ziellinie fahren und Lutz wurde Zweiter. Das 2. Rennen verlief ähnlich, nur das am Ende Lutz als Erster über die Ziellinie fuhr und Max auf Platz 2 kam.
An diesem Wochenende fand in Harsewinkel die letzte von insgesamt 5 Veranstaltungen im WAKC statt. Ausrichter war der MSC Soester Börde e.V., für den auch Max und Lutz an den Start gehen.
Max konnte dieses Wochenende entspannt angehen, da er in der WAKC Meisterschaft bereits an 1. Stelle stand und ihm der Titel des Meisters aufgrund der bereits erreichten hohen Punktzahl und auch nach Abzug von zwei Streichern keiner mehr streitig machen konnte. Lutz hingegen befand sich vor dieser Veranstaltung in Harsewinkel auf Platz 3 in der Meisterschaft und hatte sich zum Ziel gesetzt den Titel des Vize-Meisters auch in das Haus Ohsenbrink zu holen.
Bereits das Zeittraining sah sowohl für Lutz als auch für Max sehr vielversprechend mit einem 2. Platz für Lutz und einem 3. Platz für Max aus. Lediglich Moritz Groneck, der als Gaststarter nicht in die Meisterschaftswertung eingreifen konnte, war im Zeittraining schneller als die Ohsenbrink Brüder. Im 1. Rennen konnten sich Max und Lutz zusammen mit Moritz bereits nach 3 Runden von insgesamt 21 zu fahrenden Runden von dem restlichen Fahrerfeld absetzten. An der Spitze wechselten die drei Fahrer sodann immer wieder die Führungsposition durch wirklich tolle Überholmanöver, welche von den Zuschauern mit Begeisterung wahrgenommen wurden.
Am Schluss überfuhr Lutz als Zweiter und Max als Dritter die Ziellinie. Das 2. Rennen verlief ähnlich. Mit über 5 Sekunden Abstand zum Rest des Feldes mit erneuten Wechseln der Führung durch einwandfreie Fahrmanöver überquerte nunmehr in diesem Rennen Max als Zweiter und Lutz als Dritter die Ziellinie. In der Tageswertung kam Lutz aufgrund des besseren Qualifyings auf Platz 2 und Max auf Platz 3 und wurden jeweils für ihren Erfolg mit Pokalen geehrt.
Aufgrund dieser Platzierungen konnte dann Lutz in der Meisterschaft des WAKC auf Platz 2 mit einem Punktestand von 149 Punkten vorfahren und ist somit Vizemeister. Max gewinnt die Meisterschaft mit einer Punktzahl von 176.
Zur 1400 Jahrfeier der Stadt Soest gab es in der vergangenen Augustwoche ein Fest mit verschiedenen Themen. Am Sonntag war der Tag des Sports. An diesem Tag stellte sich das KSL Racing Team gemeinsam mit dem MSC Soester Börde vor.
Hierzu wurde das neu angeschaffte Zelt des KSL Racing Teams aufgebaut und sowohl die Karts von Max und Lutz als auch ein Minikart ausgestellt. Das Minikart war dann für die zahlreichen kleinen Besucher gedacht, die dann meist zum ersten Mal in einem Kart Platz nehmen durften.
Hier war die Begeisterung sofort riesig und auch bei den Eltern war dann das Interesse an dieser Sportart oftmals geweckt. Da es schwer zu beschreiben und für viele nicht nachvollziehbar ist, wie aufwendig sowohl zeitlich als auch geldlich das Kart fahren auf der Rundstrecke ist, haben wir für die Kartslalom-Jugendabteilung beim MSC Soester Börde Werbung gemacht und die entsprechenden Flyer ausgegeben. Hier hoffen wir jetzt, dass sich der ein oder andere dort anmeldet und so den Einstieg in den Kartsport schafft.
Zudem haben Max und Lutz auch noch Ihre Ausrüstung, wie Rennanzug, Helm, Handschuhe und Rippenschutz vorgestellt und selbstverständlich war auch der Kart-Lkw vor Ort. Auch der Bürgermeister der Stadt Soest hat den Weg in das KSL Zelt gefunden und Max als auch Lutz direkt von der Sportlerehrung, die im Februar 2024 dieses Jahres stattfand, wiedererkannt und weiter viel Erfolg für die weitere Rennsaison gewünscht.
Abschließend bleibt anzumerken, dass die Familie Groneck den Weg von Melle nach Soest in Kauf genommen hat, um dem KSL Team einen Besuch abzustatten. Mit dem Verlauf dieses Tages waren wir alle mehr als zufrieden und erstaunt, dass doch so viele Leute Interesse am Kartsport gezeigt haben.
Am Sonntag ging es erneut zum Nürburgring. Dort fand u.a. die DTM statt. In den weiteren Rennklassen wie dem Mini E 60 Cup tauchen auch immer wieder ehemalige Kartfahrer auf, welche dann auch im Fahrerlager getroffen wurden und man sich im Gespräch austauschen konnte. Bei trockenem Wetter war dies für alle Beteiligten eine schöne Sache, da man entspannt die Rennen verfolgen konnte im Gegensatz zu sonst, wenn Max und Lutz selber fahren. Nach Abschluss der Rennveranstaltung am Nürburgring wurde noch ein Abstecher zu der Familie Koblitschek gemacht und dort deren Lotus Autohaus besichtigt.18.08.2024 DTM Nürburgring, Lotus Autohaus, Kart-LKW und neue T-Shirts
Am Sonntag ging es erneut zum Nürburgring. Dort fand u.a. die DTM statt. In den weiteren Rennklassen wie dem Mini E 60 Cup tauchen auch immer wieder ehemalige Kartfahrer auf, welche dann auch im Fahrerlager getroffen wurden und man sich im Gespräch austauschen konnte. Bei trockenem Wetter war dies für alle Beteiligten eine schöne Sache, da man entspannt die Rennen verfolgen konnte im Gegensatz zu sonst, wenn Max und Lutz selber fahren.
Danach ging es für Felix Arndt als Fahrer doch noch mit dem Hyundai I 30 N, also mit der sogenannten „Flitzekiste“, auf die Nordschleife zu den Touristenfahrten. Dieses Erlebnis haben dann alle Beteiligten (Fahrer, Beifahrer und Auto) perfekt überstanden.
Danach ging es dann weiter zu der Familie Koblitschek, die ebenfalls zum KSL Racing Team gehören. Dort wurde deren Lotus Autohaus besichtigt. Hierbei kamen die Männer nicht mehr aus dem Staunen heraus.
Seit der DKM in Mülsen beschäftigen sich Max, Felix und Dirk mit der Erneuerung der Lackierung des Kart-Lkws. Derzeit heißt dies schleifen, schleifen und nochmals schleifen.
Außerdem sind nunmehr die neuen T-Shirts des KSL Racing Teams da.
Bei der DKM in Mülsen hatte Max das gesamte Wochenende mit den Einstellungen seines Karts zu kämpfen. Bereits bei den Test- und Einstellfahrten am Freitag lief es bei Max nicht wirklich rund.
Bei seinem Bruder Lutz hingegen war die Abstimmung bereits am Freitag so gut wie gefunden und Lutz konnte sehr gute Zeiten fahren. Daher kam Lutz auch im Zeittraining auf Platz 6, Max musste sich hingegen mit Platz 12 zufriedengeben. In den zu fahrenden Heats kam Lutz auf die Plätze 4 und 9 und Max auf 16 und 22. In dem zu fahrenden Superheat erreichte Lutz Platz 6 und Max Platz 10. Beide Fahrer hatten sich mit diesen Ergebnissen dann einen Platz im Finale gesichert.
Lutz konnte im Finale dann von Platz 6 losfahren und hatte dann auch einen perfekten Start und war bereits in der ersten Runde auf Platz 4 vorgefahren. Nachdem Lutz dann weitere Kontrahenten überholen konnte und zwischenzeitlich auf Platz 2 vorgefahren war, wurde er durch einen anderen Fahrer derart von der Strecke gedrängt, dass Lutz das Finale nur auf Platz 24 beenden konnte. Max erzielte dann noch Platz 19 im Finale. In der Meisterschaftswertung von insgesamt 48 Fahrern liegt Max derzeit auf Platz 9 und Lutz auf Platz 14.
Wie viele andere DKM Teilnehmer haben auch Max und Lutz den OAKC in Mülsen als Vorlauf/Training für die DKM am kommenden Wochenende in Mülsen genutzt. Die Klasse der X30 Senioren war mit 36 genannten Fahrern voll. Leider verlief die Veranstaltung für Max und Lutz sehr durchwachsen.
Schon das Zeittraining verlief mit Platz 14 für Lutz und Platz 16 für Max nicht erwartungsgemäß, da Max im freien Training zuvor auf Platz 6 fuhr und Lutz auf Platz 7. Im 1. Rennen wurde Lutz dann bereits in der 1. Runde von einem anderen Fahrer derart von der Strecke geschoben, dass das Kart von Lutz nicht mehr fahrbereit war und Lutz es nur noch in der Boxengasse abstellten konnte.
Max kam in diesem Rennen als Elfter ins Ziel. Aufgrund der Spoilerstrafe ging es dann für Max auf Platz 15 zurück. Im 2. Rennen musste Lutz dann von Platz 35 starten. Durch einen starken Gewitterschauer war das 2. Rennen dann ein Wet-Race. Hier war dann die Stunde von Lutz gekommen, der in diesem Rennen auf Platz 7 ins Ziel fuhr und demnach insgesamt 28 Plätze gut gemacht hat.
Max erreichte im 2. Rennen den 9. Platz, da er erneut eine Spoilerstrafe kassierte. In der Tageswertung kam Lutz dann noch den 11. Platz und Max kam auf Platz 13.
Vom 26. bis 27.07.2024 machte sich die Familie Ohsenbrink auf dem Weg zum Nürburgring. Dort ging es am Freitag direkt um 11 Uhr los zu einer 1,5 stündigen Backstagetour. Hier bekam man sehr viel Wissenswertes über den Nürburgring und dessen Entstehung mitgeteilt. Zudem kam an Orte, zu denen man auch mit einem Fahrerlagerticket nicht hinkommt, z.B. die Dachterrasse, das Mediacenter, das Podium. Diese Tour ist daher sehr zu empfehlen. Nach dem Mittagessen ging es dann in das Ringwerk-Museum. Hier wurde kürzlich angekündigt, dass es zu einer vollständigen Umgestaltung in nächster Zeit kommen wird. Daher waren wir froh, dass wir es noch so gesehen haben, da es wirklich mehr als zu empfehlen ist.
Am Samstag konnten Max und Lutz bereits aus dem Bett im Wohnmobil, welches im Brünnchen stand, die ersten Touristenfahrten beobachten. Dann ging es erneut an die Strecke, wo u.a. Rennen von McLaren, Fanatec GT 4, FFSA Formel 4 usw. stattfanden.
An diesem Wochenende nahmen die Brüder Max und Lutz an der 4. Veranstaltung der DKM in Kerpen teil. Bei Temperaturen über 30 Grad war dies für sämtliche Fahrer und Beteiligte eine Herausforderung.
An diesem Wochenende hatte Lutz eindeutig die Nase vorne. Bei insgesamt 48 genannten X30 Senior-Fahrern mussten bis zum Finale am Sonntag mehrere Heats gefahren werden. Im Finale fahren dann die 36 Besten.
Bereits im Zeittraining konnte Lutz, der bei den vergangenen Rennwochenenden der DKM immer sehr viel Pech im Qualifying hatte, einen 11. Platz herausfahren. Max musste mit Platz 24 vorlieb nehmen. In den zwei zu fahrenden Heats kam Lutz auf die Plätze 4 und 5, Max erzielte dann doch die Plätze 9 und 10.
Am Sonntag war dann noch vor dem Finale ein Superheat zu fahren. Hier konnte Max dann wieder seine fahrerische Leistung unter Beweis stellen und erzielte den 3. Platz. Lutz kam auf Platz 6 ins Ziel. Im Finale startete Lutz dann von Platz 6 und Max von Platz 8. Lutz erwischte im Finale einen sehr guten Start und lag direkt schon auf Platz 5 und konnte in der 2. Runde dann überholen und war somit auf Platz 4 vorgefahren. Leider wurde Lutz durch ein nicht faires Überholmanöver eines Konkurrenten von der Ideallinie herausgedrückt und wurde dadurch auf Platz 10 zurückgedrängt. Während des weiteren Rennes konnte Lutz sich dann aber noch auf Platz 7 wieder vorkämpfen. Max hingegen hatte einen nicht so guten Start wie sein Bruder und fiel ins Mittelfeld zurück. Während des Rennens konnte Max auch wieder weiter nach vorne fahren, hatte aber im letzten Drittel des Rennens erneut mit Vergaserproblemen zu kämpfen und überfuhr dann als Elfter die Ziellinie.
In der Meisterschaftswertung der DKM bleibt Max weiterhin auf Platz 8 und Lutz konnte auf Platz 14 vorrücken.
Auch im Urlaub geht es nicht ohne Kart. Vor der dänischen Insel Römö befindet sich eine Outdoor-Kartbahn, wo man auch Leihkart fahren kann. Vor Jahren sind dort Julia und Tim Groneck beim NAKC an den Start gegangen. Über die Ergebnisse hüllen sich die Beiden in Schweigen. Am 11.07.2024 konnte Lutz hier gemeinsam mit seinem Freund Moritz Groneck einige Runden drehen. Anfangs versuchte der Bahnbetreiber den Jungs zu zeigen, wie man Kart fährt. Nach 3 Runden fuhr dieser aber zurück in die Boxengasse, da er bei Lutz und Moritz keine Chance hatte. Die zwei Jungs hatten hingegen mächtig Spaß und wechselten sich mit tollen Überholmanövern ab.
Am 15.07.2024 besuchte Max zusammen mit Julia und Felix Groneck das Automuseum in Melle. Dort steht u.a. der von Dirk und Tim Groneck sehr erfolgreich gefahrene Renault.
Am Sonntag haben Max und Lutz an der 4. von insgesamt 5. Veranstaltungen des WAKC in Kerpen teilgenommen. Max hatte an diesem Tag den 4. Platz für sich gebucht. Sowohl im Zeittraining als auch in den beiden zu fahrenden Rennen und letztendlich auch in der Tageswertung blieb Max jeweils auf Platz 4. Lutz schaffte es im Zeittraining auf Platz 5. Im 1. Rennen war Lutz dann direkt von einem Konkurrenten überholt worden. Der gegnerische Fahrer hatte es in diesem Rennen nicht einfach, da er zwischen Max und Lutz im Sandwich fuhr. Kurz vor Schluss des Rennens schaffte Lutz auch noch das Überholmanöver und fuhr im 1. Rennen als Fünfter über die Ziellinie. Im 2. Rennen hatte Lutz einen perfekten Start und war auf Platz 3 vorgefahren. Leider hatte Lutz in den letzten Runden des Rennens mit technischen Problemen zu kämpfen. Es war nicht mit ausreichend „Druck auf der Kette“, so dass er sich noch auf Platz 6 ins Ziel retten konnte. In der Tageswertung kam Lutz auf Platz 5. In der WAKC Meisterschaftswertung führt Max weiterhin die Tabelle an und Lutz ist weiterhin auf Platz 3.