Max und Lutz haben erstmalig an einer Veranstaltung der IAME Euro Series teilgenommen. Leider verlief die gesamte Rennveranstaltung in Wackersdorf nicht wie erwartet. Für beide Fahrer gab es kein Glück und dann kam auch noch Pech dazu, obwohl es bei den Trainingseinheiten am Mittwoch und Donnerstag erst noch wesentlich besser aussah.
Bei Lutz verlief schon das Zeittraining ganz miserabel. Am Freitag musste Lutz dann 2 Heats fahren und am Samstag bei 33 Grad insgesamt 4 Heats. Auch hier verließ Lutz das Glück und er hatte insgesamt 2 Ausfälle. Die Heatplatzierungen von Lutz sahen wie folgt aus: Platz 31, Platz 12, Platz 22, Platz 24, Platz 19 und Platz 27. Durch die damit eingefahrenen Punkte kam Lutz leider nicht in die Superheats, wurde aber in seinem Abschlussrennen dann doch noch Zwölfter.
Für Max verlief das Zeittraining etwas besser, allerding hatte er bei den 6 zu fahrenden Heats, jeweils 3 am Freitag und am Samstag, auch insgesamt 2 Ausfälle. Max kam auf die Plätze 15, 13, 29, 14, 28 und 13. Hierdurch konnte Max dann am Sonntag aber im Superheat A an den Start gehen und hatte hier bereits beim Start wieder Pech, da seine Seite überhaupt nicht weg kam. Während des Rennens kämpfte sich Max immer wieder weiter nach vorne, wurde aber durch Unfälle dann doch immer wieder zurückgeworfen und beendete letztendlich auf Platz 29. das mit 36 Fahrern gestartete Rennen.
Auf der Kartstrecke in Wittgenborn fand nunmehr der 3. Wertungslauf des WAKC statt. Lutz reiste bereits mit den Mechanikern Felix Arndt und Steve Lauterbach am Freitag an, um den Samstag für die Test- und Einstellfahrten zu nutzen. Max hingegen kam erst am Sonntagmorgen auf die Strecke, nachdem er direkt von seiner Abiball-Feier sich mit seinen Eltern auf den Weg zur Kartstrecke machte. Dies war aber für Max kein Problem. Lediglich im Zeittraining musste Max seinem Bruder Lutz noch den Vortritt lassen. Sowohl im 1. Rennen als auch im 2. Rennen gab es während der jeweils insgesamt 18 zu fahrenden Rennrunden immer wieder spektakuläre Überholmanöver und Lutz und Max wechselten sich mit einem weiteren Fahrer mehrfach an der Spitze ab. Am Ende fuhr Max in beiden Rennen als Erster über die Ziellinie. Lutz wurde in beiden Rennen Dritter. Damit war Max auch in der Tageswertung an erster Stelle und Lutz auf Platz 3. Durch dieses gute Rennergebnis übernimmt Max in der Meisterschaftswertung des WAKC derzeit die Führung und Lutz ist auf Platz 3.
Nunmehr fand die 3. Veranstaltung zur Deutschen Kartmeisterschaft in Wackersdorf statt, bei der insgesamt 53 Fahrer in der Klasse der X30 Senioren an den Start gegangen sind. Sowohl für Max als auch für Lutz war es ein sehr durchwachsenes Wochenende, wobei Lutz wirklich viel Pech hatte.
Bereits im Zeittraining, was am Samstag im Nassen gefahren wurde, konnte Lutz nicht eine freie Runde fahren und landete somit auf Platz 38. Bei Max lief es hier noch deutlich besser, er kam auf Platz 13. Im 1. zu fahrenden Heat musste Lutz sein Kart bereits vor dem Start aufgrund eines technischen Defekts abstellen. Somit musste es im 2. Heat für Lutz wirklich klappen, da am Sonntag im Finale nur die besten 36 Fahrer an den Start gehen durften. In diesem 2. Heat zeigte Lutz wieder sein Können und er fuhr als Achter ins Ziel. Max kam in den beiden zu fahrenden Heats jeweils auf Platz 6 und 7 ins Ziel. Am Samstagabend war Max dann im Gesamtranking auf Platz 8 und Lutz auf Platz 29. Im Superheat hatte Max erneut wieder ab der Hälfte des Rennens mit einem Leistungsverlust zu kämpfen, wie schon an den Rennwochenende zuvor und kam auf Platz 11 ins Ziel.
Lutz hatte in dem Superheat direkt einen Unfall mit einem anderen Fahrer und musste dem Feld hinterherfahren, kam aber doch noch auf Platz 18 ins Ziel. Lutz schaffte es trotzdem ins Finale am Sonntagnachmittag und startete dort von Platz 31und kämpfte sich erneut nach vorne bis auf Platz 23 vor. Max hatte leider auch im Finale erneut ab der Hälfte des Rennens nicht mehr die Pace und musste sich mit Platz 16 zufriedengeben. Trotz des nicht so erfolgreichen Wochenendes liegt Max in der Meisterschaftswertung noch auf Platz 8 und Lutz auf Platz 18.
Am 02.06.2024 erfolgte sowohl für Max als auch für Lutz ein Trainingstag in Kerpen gemeinsam mit den Mechanikern Felix und Steve. Anders als vom Wetterbericht vorhergesagt, musste die erste Trainingseinheit auf Regenreifen erfolgen. Danach trocknete die Strecke ab und es konnte auf Slicks umgeschraubt werden.
Nachdem Lutz bereits am Donnerstag, den 30.05.2024, in Kerpen trainiert hatte und an dem Tag sehr, sehr gute Zeiten gefahren ist, war es Max am Sonntag der etwas schneller war als sein Bruder, aber nur sehr gering. Alles in allem war es ein erfolgreicher Trainingstag, zumal die Strecke auch wieder im Gegensatz zu dem Donnerstag sehr voll war. Max und Felix haben wohl auch endlich das Problem gefunden, welches Max sowohl im Finale in Ampfing bei der DKM als auch beim WAKC im 2. Rennen hatte, wo er jeweils mit einem Leistungsverlust seines Karts zu kämpfen hatte. Schon allein dafür hat sich dieser Trainingstag mehr als gelohnt.
Auch wir haben von dem tragischen Kartunfall in Norwegen gehört und sind alle tief betroffen. Unser Mitgefühl gilt der Familie, Freunden und Bekannten des tödlich verunglückten jungen Kartfahrers.
An Fronleichnam machten sich Max und Lutz gemeinsam mit dem Mechaniker Felix Arndt auf den Weg nach Kerpen.
Max hat an diesem Tag die Aufgabe übernommen für eine jüngere Fahrerin das Coaching zu übernehmen. Dies verlief sehr gut und zwischendurch hat Max dann auch am Kart der Fahrerin Hand angelegt und die jeweiligen Einstellungen verbessert. Am Ende des Tages war das Mädel sehr geschafft aber auch glücklich über die Fortschritte, die sie Max zu verdanken hat.
Lutz hingegen konnte an diesem Tag selber fahren und wurde statt von seinem Mechaniker Steve Lauterbach von Felix betreut. Die Trainingseinheiten bei Lutz verliefen ebenfalls sehr gut und Felix war am Ende des Tages über die Leistungssteigerung von Lutz mehr als zufrieden.
Nach den Auftaktrennen im April in Kerpen folgte am vergangenen Wochenende die 2. von insgesamt 5. Veranstaltungen um die Meisterschaft im WAKC. Diese fand auf der Kartbahn in Liedolsheim statt. Da die Kartbahn in Liedolsheim leider den traurigen Rekord mit den meisten tödlichen Kartunfällen hat, reiste vor allem die Mutter von Max und Lutz mit einem unguten Gefühl an. Zumal aufgrund von Unfällen von Max in den Jahren 2021 und 2022 im freien Training und im Zeittraining jeweils die rote Flagge zum Einsatz kam. Gott sei Dank gingen diese Unfälle jeweils für Max glimpflich und nur mit Prellungen und blauen Flecken aus, die Karts waren aber allerdings jeweils ein Totalschaden.
An diesem Wochenende war Max sowohl im freien Training am Samstag als auch im Warmup am Sonntag jeweils der Schnellere von beiden Brüdern. Das Blatt wendete sich allerdings im Zeittraining. Hier konnte Lutz dann die Pole Position übernehmen, dicht gefolgt von Max. Im 1. Rennen hat Lutz dann über eine lange Zeit die Führung übernommen. Dann lag Dreck auf der Strecke und Lutz kam hierdurch von der Ideallinie ab und die 3 dicht hinter ihm fahrenden Fahrer konnten Lutz dann alle direkt zusammen überholen. Unter diesen Fahrern war auch Max. Am Ende des 1. Rennens überquerte Max als Zweiter die Ziellinie und Lutz kam doch noch auf Platz 4 ins Ziel. Im 2. Rennen lag Max eine lange Zeit in Führung bis sein Kart erneut wie in Ampfing einen Leistungsverlust hatte. Immerhin kam Max noch auf Platz 4 ins Ziel. In diesem Rennen hatte Lutz dann die besseren Karten und er fuhr als Erster über die Ziellinie. In der Tageswertung lag Lutz mit den Rennergebnissen auf Platz 2 und Max auf Platz 4. In der Meisterschaftswertung liegt Max auf Platz 2 und Lutz auf Platz 3.
Am vergangenen Wochenende machte sich Max gemeinsam mit dem Teamchef vom KSL Racing Team Bodo Lehnert auf dem Weg zur Rennstrecke nach Liedolsheim. Dort findet nächste Woche der 2. Lauf des WAKC statt.
Am Samstag coachte Max bei regnerischem Wetter den ebenfalls beim KSL Racing Team fahrenden X30 Junior-Fahrer Gregory Koblitschek. Die Tätigkeit als Mechaniker macht Max sehr viel Spaß und auch Gregory war mit den Leistungen von Max mehr als zufrieden.
Am Sonntag musste dann eine Pause eingelegt werden, da auf der Kartstrecke eine Autoslalom-Veranstaltung stattfand. Am Pfingstmontag konnte Max dann insgesamt 3 Motoren einfahren und den für den IAME X30 Motor testen, der im Jahr 2025 auf den Markt kommen soll.
Am vergangenen Wochenende fand die 2. Veranstaltung der Deutschen Kartmeisterschaft in Ampfing statt.
Bei den Test- und Einstellfahrten am Freitag hatte sowohl Max als auch Lutz Probleme an die Leistungen vom SAKC Ampfing am Wochenende davor anzuknüpfen. Beide Fahrer kamen nicht an die Zeiten der Spitzenfahrer heran.
Es wurde immer wieder umgeschraubt und neue Einstellungen ausprobiert. Bis zum Zeittraining konnten aber die Karts von Max und Lutz nicht optimal eingestellt werden. Aus diesem Grunde fiel das Zeittraining der beiden auch nicht wie gewünscht aus, Max landete auf Platz 22 und Lutz auf Platz 24.
Im 1. Heat kämpfte sich dann Lutz noch bis auf Platz 13 vor, allerdings ging der Motor kurz vor dem Ziel fest und Lutz konnte sich nur mit Mühe und Not über die Ziellinie retten und verlor hierdurch insgesamt 10 Plätze. Im 2. Heat kam Lutz dann auf Platz 11. Max hatte in den zu fahrenden Heats etwas mehr Glück und erzielte jeweils den 12. Platz.
Im Superheat, der dann am Sonntag gefahren wurde und über den Einzug in das Finale entscheidet, kam Max auf Platz 5 und Lutz auf Platz 9. Damit hatten beide Fahrer ihr Ticket für das Finale gelöst. Am Nachmittag startete Lutz dann von Platz 23 und Max von Platz 13 in das Finale. Lutz erwischte einen mega guten Start und kam auf Platz 8 ins Ziel, sogar einen Platz vor seinem Bruder. Beide Fahrer konnten somit doch noch wichtige Punkte für die Gesamtmeisterschaft mitnehmen.
Am vergangenen Wochenende ging die Reise von Max und Lutz in das weit entfernte Ampfing, um dort am SAKC teilzunehmen. Dieses Rennen gilt als Vorlauf für die DKM, die am kommenden Wochenende dort stattfinden wird. Auch Max und Lutz haben diesen Vorlauf als Training zur DKM genutzt.
Das Training am Samstag verlief für beide mit Höhen und Tiefen. Max musste an diesem Wochenende auch noch auf seinen Mechaniker Felix verzichten, was die Situation für ihn nochmals erschwerte. Im Zeittraining am Sonntag hatte Max sodann einen ganz geringen Vorsprung vor seinem Bruder und erreichte Startplatz 5 und somit einen Startplatz aus der 3. Reihe. Mit Platz 6 hätte Lutz auch aus der 3. Startreihe losfahren können.
Allerdings war das Wetter zum Zeitpunkt als sich die Fahrer in den Vorstartbereich zum 1. Rennen begeben mussten wechselhaft und es regnete. Es wurde vom Rennleiter ein Wet Race ausgerufen. Nun gingen die Blicke von sämtlichen Fahrern und Mechaniker zum Himmel bzw. auf die Wetter-App. Der Vater von Max, der gemeinsam mit dem Teamchef vom KSL Racing Team, Bodo Lehnert, an diesem Wochenende die Betreuung von Max übernommen hat, entschied sich zusammen mit Max für Regenreifen. Der Mechaniker von Lutz, Steve Lauterbach, hingegen wählte erst Regenreifen und dann doch wieder Slicks. Aufgrund der erneuten Änderung von Regenreifen auf Slicks musste Lutz mit einigen weiteren Fahrern aus der Boxengasse starten. Dies ist eigentlich ein großer Nachteil, aber da es schon kurz nach dem Start nicht mehr regnete und die Strecke schnell abtrocknete, hatten die Fahrer mit Slicks die bessere Wahl getroffen und konnten wesentlich schnellere Rundenzeiten fahren.
Aus diesem Grunde fuhr Lutz dann nach 18 Runden als Zweiter über die Ziellinie. Max war während des Rennens noch in die Boxengasse gefahren und hat von Regenreifen auf Slicks umschrauben lassen. Dies reichte dann aber nur für einen 11. Platz.
Im 2. Rennen konnte Max dann wieder seine fahrerischen Qualitäten unter Beweis stellen und fuhr bis auf Platz 4 vor. Lutz hingegen konnte, nachdem es bei den 3 Spitzenreitern in diesem Feld immer wieder zu Wechseln bei der Führungsposition gekommen ist, als Zweiter die Ziellinie überqueren. In der Tageswertung sicherte sich Lutz damit den Tagessieg. Max wurde immerhin noch Sechster in der Tageswertung.
Die erste, von insgesamt 5 Veranstaltungen des westfälischen ADAC Kart Cups fand am 28.04.2024 in Kerpen statt.
Max und Lutz sind bei dieser Meisterschaft in der Klasse der X30 Senioren eingeschrieben und es galt die ersten Punkte für die Wertung zu sammeln. Für Lutz fing das Zeittraining sehr gut an, da er vor seinem Bruder die Pole Position erzielte. Im 1. Rennen wechselten sich Max und Lutz an der Spitze des Feldes mit einem weiteren Fahrer immer wieder aber. Letztendlich überfuhr Max als Erster die Ziellinie mit einem ganz knappen Vorsprung vor Lutz.
Im 2. Rennen hatte dann Lutz direkt nach dem Start Pech, da der Fahrer hinter ihm mit zu viel Geschwindigkeit in die Kurve einbog und dadurch über das Kart von Lutz fuhr. Bei diesem Unfall löste sich dann auch noch der Seitenkasten und Lutz musste in die Boxengasse fahren. Der Mechaniker von Lutz, Steve Lauterbach, hatte direkt nach dem Unfall gesehen, dass der Seitenkasten fehlte und für Ersatz gesorgt. In der Reparaturzone wurde dann ein Ersatzseitenkasten am Kart von Lutz befestigt und er konnte das Rennen wieder aufnehmen. In der Zwischenzeit entwickelte sich an der Spitze zwischen Max und einem gegnerischen Fahrer ein erbitterter Kampf um den Sieg. Hierbei wurde der andere Fahrer von Max bei einem Überholmanöver ins Grün gedrückt und Max kassierte hierfür eine Zeitstrafe. Zwar überquerte Max dann als Sieger die Ziellinie, durch die ausgesprochene Zeitstrafe wurde Max dann auf Platz 2 zurückgesetzt.
In der Tageswertung kam Max dann doch noch auf Platz 1 und sogar Lutz erhielt aufgrund der gesammelten Punkte aus dem 1. Rennen einen Pokal für den 6. Platz. In der Meisterschaftswertung ist Max derzeit auf Platz 1 und Lutz auf Platz 4.
Bereits am 18.04.2024 machte sich Lutz zusammen mit Felix Arndt und seinem Vater sowie Steve Lauterbach auf den Weg zur DKM nach Mülsen, da am Freitag das Training für die Test- und Einstellfahrten begann. Max musste allerdings am Freitag erst seine Abiklausur im LK Chemie bis 14 Uhr schreiben und ist dann mit seiner Mutter nachgekommen. Max hat es tatsächlich geschafft, dass er die letzte Trainingseinheit der X30 Senioren am Freitagabend noch mitfahren konnte und er war auf Anhieb schnell.
Da insgesamt 49 Fahrer in Mülsen genannt waren, erfolgte am Samstag das Zeittraining in zwei Gruppen. Max konnte sich in seiner Gruppe die Pole Position sichern. Lutz kam auf Platz 9 im Zeittraining, over all bedeutete dies für Max Startplatz 2 und für Lutz Platz 17. Sodann wurden am Samstag in drei Gruppen Heats gegeneinander gefahren. In den Heats kam Max auf die Plätze 2 und 7 und Lutz auf die Plätze 14 und 18. Nach Ranking after Heats war Max dann auf Platz 4 und Lutz lediglich auf Platz 26. Für die 15 besten Starter gab es dann bereits die ersten Punkte für die Meisterschaftswertung der DKM.
Am Sonntag wurde dann in 2 Gruppen Superheats gefahren. Hier kam Max auf Platz 4 und Lutz erreichte einen respektablen 6. Platz. Aus den erfahrenen Punkten aus den Heats vom Vortag und den Superheatpunkten wurden dann errechnet, welche 36 Fahrer von den insgesamt 49 Startern am Sonntagnachmittag im Finale an den Start gehen. Hier erreichten sowohl Max als auch Lutz das Finale. Aus der Platzierung vom Superheat wurde dann auch die Startfolge im Finale errechnet sowie weitere Meisterschaftspunkte für die 15 besten Fahrer vergeben.
Max startete dann im Finale von Platz 4 und Lutz von Platz 18. Im Finale kam Max dann beim Start nicht gut weg und war erstmal auf Platz 8 zurückgefallen. Während der 14 Runden im Finale kämpfte Max sich aber immer weiter nach vorne und fuhr letztendlich als strahlender Viertplatzierter über die Ziellinie. Bei Lutz lief es im Finale nicht ganz so gut. Auch er wurde beim Start weit nach hinten versetzt, kämpfte sich dann im Laufe des Rennens wieder weiter nach vorne und fuhr auf Platz 17 ins Ziel. Durch eine Spoilerstrafe wurde er dann auf Platz 21 zurückgesetzt. Max liegt derzeit in der Meisterschaftswertung auf Platz 2, da die Gaststarter jeweils bei der Punktevergabe herausgerechnet werden.
Am vergangenen Wochenende reisten Max und Lutz zusammen mit ihren Mechanikern Felix Arndt und Steve Lauterbach sowie ihren Eltern zur Arena E nach Mülsen. Am Sonntag fanden dort die ersten beiden Wertungsläufe des OAKC statt.
Max und Lutz haben dieses Rennwochenende zudem als Vorbereitung für das nächste Wochenende genutzt, da dann in der Arena E die Deutsche Kartmeisterschaft stattfindet. Das Training am Samstag verlief für beide Fahrer sehr zufriedenstellend. Der Sonntag begann wie immer mit einem Warmup. Hier landete Lutz auf Platz 10 direkt vor seinem Bruder. Im Zeittraining konnte Lutz sich sodann den 6. Startplatz sichern, auch weil er das gesamte Zeittraining im Windschatten von Max mitgefahren ist. Max kam im Zeittraining auf Platz 7.
Im 1. Rennen hatte Max dann Pech. Bereits im Vorstart stellte Felix fest, dass an einem Hinterrad das Ventil defekt ist. Die Bemühungen, diesen Schaden noch kurz vor dem Start zu beheben, scheiterten. Max musste nach drei Runden das Rennen auf Platz 2 liegend abbrechen. Sein Bruder überfuhr dann als Fünfter die Ziellinie. Da es während des gesamten Rennens immer wieder zu Überholmanövern zwischen den Plätzen 4 bis 7 kam, an denen Lutz beteiligt war, hatte sein Spoiler ausgelöst. Aufgrund der Spoilerstrafe wurde Lutz auf Platz 7 zurückgesetzt. Im 2. Rennen musste Max dann von Platz 36 starten. Hier zeigte sich wieder die Erfahrung von Max und sein fahrerisches Können. Mit einwandfreien Überholmanövern konnte Max am Ende auf Platz 9 die Ziellinie überqueren.
Lutz musste im 2. Rennen die erste Hälfte erneut mit den gegnerischen Fahrern um die vorderen Plätze kämpfen. Auch hierbei kassierte Lutz eine Spoilerstrafe. Da Lutz sich aber in der 2. Hälfte des Rennens freifahren konnte und als 4. ins Ziel kam und einen beachtlichen Abstand zu seinem Hintermann herausgefahren hatte, wurde er aufgrund der Strafe nur um einen Platz zurückversetzt. In der Tageswertung kam Lutz dann auf Platz 5 und Max erreichte in der Gesamtwertung trotz des Ausfalls immerhin noch den 10. Platz.
Am vergangenen Wochenende machten sich Max und Lutz gemeinsam mit ihren Eltern und Hund Pepsi sowie Mechaniker Felix Arndt auf den Weg nach Mülsen um dort für den OAKC und die DKM zu trainieren. Am 14.04.2024 finden in der Arena E in Mülsen die ersten zwei Laufrennen im OAKC statt. Dadurch, dass Max und Lutz im Oakc eingeschrieben sind, konnten sich beide einen Startplatz am 14.04. sichern, da eingeschriebene Fahrer einen sichern Startplatz gegenüber Gaststartern haben. Die Klasse der X30 Senioren ist mit 36 Fahrern voll, es mussten sogar 7 Gastfahrer abgelehnt werden. Danach das Wochenende startet in Mülsen die DKM (Deutsche Kart Meisterschaft). Hier sind bei den X30 Senioren derzeit 50 Fahrer eingeschrieben, so dass jeweils samstags Ausscheidungsheats gefahren werden müssen. Im Finale jeweils am Sonntag fahren dann die besten 36 Starter. Am Samstag wurden in Mülsen zuerst die neuen Karts von Max und Lutz aufgebaut. Dann ging es bei bestem Wetter zu den ersten Trainingseinheiten auf die Strecke. Nachdem an der einen oder anderen Stelle noch geschraubt wurde und Anpassungen erfolgten, waren am Ende des Tages alle mit dem Training mehr als zufrieden. Auch am Sonntag waren auch wieder alle der Meinung, dass dieser Trainingstag sehr gut verlaufen ist
Bereits im vergangenen Jahr hat Max mehrfach für den ADAC Westfalen ein Coaching für Kartanfänger auf der Kartbahn in Hagen durchgeführt. Die Aufgabe von Max ist es, den Kartneulingen im praktischen Bereich alles über das Kartfahren zu erklären. Zum einen wird die Kartstrecke abgegangen und erklärt, wo die Ideallinie ist und wie die einzelnen Streckenabschnitte am besten gefahren werden. Zum anderen zeigt Max auch was wichtig bei der Pflege und Wartung eines Karts ist. Ferner fährt Max auch mit einem Kart voraus um seinen Kartschülern die richtige Fahrweise zu zeigen. Max bringt zu den Terminen auch seine Kartausrüstung mit, um zu zeigen, was auch hierbei zu beachten ist. Diese Aufgabe erfüllt Max mit Begeisterung, da er für sein Hobby Kartfahren brennt und er sein Wissen weitergeben kann.
Da Max am 08.03.2006 seinen 18. Geburtstag gefeiert hat und seit dem alleine Auto fahren darf, hat Max auch eine Tätigkeit als Mechaniker aufgenommen. Am 28.03. ist Max erstmalig als Mechaniker zur Kartbahn nach Kerpen gereist. An diesem Tag hat er für einen Kartfahrer, den er beim Schnuppertraining auf der Kartbahn in Hagen kennengelernt hat, geschraubt. Diese Arbeit macht Max natürlich mit Freude und gibt gerne sein Wissen rund um das Kartfahren weiter. Da Max seine Sache an diesem Tag sehr gut gemacht hat, wurde er für den 03.04.2024 erneut als Mechaniker gebucht.
Am 27.03.2024 waren Max und sein Mechaniker Felix Arndt auf der Kartstrecke in Kerpen. An diesem Tag galt es dann Motoren einzufahren. Dies ist bei Max nicht so beliebt, da beim Einfahren langsam gefahren und auf viele Dinge geachtet werden muss. Nachdem die Motoren dann endlich nach dem Mittag eingefahren waren, setzte Regen ein, so dass das Kart von Max auch noch auf ein Regen-Set-up umgebaut werden musste. Sodann konnte Max noch einige schnelle Runden an diesem Tag drehen.
Am vergangenen Wochenende waren Max und Lutz zum Auftaktrennen in Kerpen auf dem Erftlandring am Start. Zur Einweihung der Michael Schumacher Kartbahn, die jetzt wieder eine WM-Strecke ist, wurde an diesem Wochenende der Kart Club Kerpen Racing Cup gefahren. Diese Rennveranstaltung löst den sonstigen Frühlingscup mit verschiedenen Neuerungen ab. Zum einen gab es eine Balance of Performance, also eine Leistungsangleichung.
Die ersten drei Fahrer im Zeittraining bekommen zusätzliches Gewicht und zwar wie folgt gestaffelt: der Erste bekommt 3 kg Gewicht, der Zweite 2 kg und der Dritte 1 kg, an sein Kart geschraubt. Zum anderen galt nach dem Prefinale der Reserve-Grid-Modus, d.h. für die Top 5 Fahrer des Prefinales wird die Startaufstellung im Finale getauscht, so dass der Sieger des Prefinales im Finale von Platz 5 starten muss usw..
Seit zwei Wochen trainiert Lutz mit seinem neuen Mechaniker Steve Lauterbach und dies zeigte bereits an diesem Wochenende eine deutliche Steigerung bei Lutz. Max musste hingegen an diesem Wochenende auf seinen Mechaniker Felix Arndt verzichten. Am Samstag wurde bis zur Mittagszeit auf regennasser Fahrbahn trainiert. Ab mittags konnten dann die Trainingsrunden auf Slicks absolviert werden. Hier zeigte sich bereits, dass Max die Konkurrenz sehr gut im Griff hatte. Mit den Rundenzeiten von Lutz war sowohl Steve als auch Bodo Lehnert, Teamchef vom KSL Racing Team, noch nicht ganz zufrieden. Der Sonntag war dann komplett trocken und begann mit dem Warm up. Hier kam Max auf Platz 2 und Lutz auf Platz 7.
Im Zeittraining überfuhr Max dann als Erster die Ziellinie und bekam aufgrund der Balance of Performance Regelung 3 kg zusätzliches Gewicht an sein Kart geschraubt. Lutz erreichte im Zeittraining Platz 6. Im Prefinale zeigte sich dann, dass die intensive Arbeit zwischen Lutz und Steve Früchte trägt und Lutz sich immer weiter steigert. So kam Lutz im Prefinale als Vierter ins Ziel und Max als Zweiter. Nun galt für beide die Reserve-Grid-Regelung, so dass Max im Finale von Platz 4 und Lutz von Platz 2 starten musste. Bereits in der ersten Runde nach dem Start setzte Max sich auf den 1. Platz und gab diese Führungsposition nicht mehr ab und gewann den KCK Pure Racing Cup mit einem deutlichen Vorsprung von 5 Sekunden. Lutz hingegen hatte im gesamten Rennverlauf von 16 Runden mit der Konkurrenz zu kämpfen. Aufgrund der sehr starken fahrerischen Leistung von Lutz verlor er aber nur eine Position und überquerte als Dritter die Ziellinie, so dass bei der Siegerehrung Max und Lutz zusammen auf Platz 1 und Platz 3 auf dem Podium standen.
Am 24.02.2024 waren sowohl Max als auch Lutz zur Sportlerehrung der Stadt Soest im blauen Saal des Rathauses eingeladen. Insgesamt wurden 32 Sportler in den unterschiedlichsten Sportarten geehrt. Um zur Ehrung eingeladen zu werden, musste man zum einen Mitglied in einem Soester Verein sein. Max und Lutz starten seit 2023 für den MSC Soester Börde e.V. im ADAC. Zum anderen musste man in einer westfälischen Meisterschaft unter die ersten Drei kommen oder in einer Deutschen Meisterschaft mindestens Platz 6 erreichen. Da sowohl Max als auch Lutz diese Voraussetzungen erreicht haben, wurden beiden in einem sehr feierlichen Rahmen vom Bürgermeister der Stadt Soest die Sportplakette überreicht.
Erneut machte sich die gesamte Familie Ohsenbrink mit dem Mechaniker Felix Arndt auf dem Weg nach Kerpen. Nunmehr steht fest, dass der Mechaniker von Lutz Steve Lauterbach ist. Bei gutem Wetter wurden weitere Einstellungs- und Testfahrten sowohl von Max als auch von Lutz durchgeführt. Dies gelang beiden sehr erfolgreich, obwohl die Strecke mehr als voll war und hierbei auch noch sehr viele Anfänger ihre Runden drehten, so dass es immer wieder zu gefährlichen Situationen kam. Gott sei Dank verlief diese aber für alle ohne Zusammenstöße. Am Ende des Tages waren alle mit den Ergebnissen des Tages zufrieden.
Der neue Kart-LKW wird ebenfalls von allen mehr als gelobt. Nunmehr ist für alles Platz. Die Ersatzteile sind ordentlich einsortiert und auch die Kleidung etc. von Max und Lutz liegt nicht mehr herum. Es gibt genügend Arbeitsflächen. Der LKW ist sogar mit einem Kühlschrank ausgestattet.
Am nächsten Wochenende geht es erneut nach Kerpen, dann zum 1. Rennen in dieser Saison.
An diesem Wochenende machte sich die Familie Ohsenbrink natürlich in Begleitung von Pepsi mit dem neuen Kart LKW auf dem Weg nach Kerpen. Hier traf Lutz auf seinen vermutlich neuen Mechaniker. Über den Tag stellte sich heraus, dass Lutz und der Mechaniker sehr gut harmonisieren. Aus diesem Grunde ist davon auszugehen, dass Lutz nunmehr von Steve Lauterbach zu den Trainingseinheiten und Rennen begleitet wird. Durch die Zusammenarbeit von den beiden konnte Lutz seine Rundenzeiten immer weiter verbessern, da Steve nicht nur am Kart die Einstellungen verbessert hat, sondern auch ein Fahrercoaching durchgeführt wurde, so dass Lutz weiter seine Leistungen optimieren konnte.
Max fuhr wie immer in seiner gewohnten Manier schnell und war von keinem der anderen Fahrer erreichbar und dies, obwohl sein Mechaniker Felix Arndt nicht mitgekommen war.
Ein nicht so schönes Ereignis in der Boxengasse überschattete dann in der Mittagszeit die ansonsten gute Laune von allen. Max wollte, wie viele andere Fahrer auch, aus der Boxengasse zu seiner Trainingseinheit starten. Dies ist eigentlich nicht erlaubt, wird aber von Kart Club Kerpen nicht untersagt und so hingenommen. Beim Losfahren touchierte Max dann versehentlich den Kartwagen eines Mini-Fahrers. Der Vater des Mini-Fahrers lief sodann hinter Max hinterher und trat zu. Nach seiner Aussage wollte er nur vor das Kart von Max treten. Stattdessen traf er aber Max am Hinterkopf. Ein derartiges Verhalten war für alle vor Ort nicht nachvollziehbar. Auf eine Entschuldigung wartet Max bis heute noch.
