Nach einer kurzen Nacht nach dem Winterfest des MSC Soester Börde machten sich Max und Lutz gemeinsam mit ihren Eltern und Pepsi mit einer kleinen Verspätung zu einer Trainingseinheit nach Kerpen auf. Da es in der Nacht gefroren hat, war die Kartstrecke im hinteren Waldbereich um 10 Uhr immer noch nicht aufgetaut und dementsprechend glatt. Aus diesem Grunde konnten bis zum Mittag keine verwertbaren Zeiten gefahren werden. Bei Lutz war zudem das Problem, dass sein Kart schon 2 Jahre alt ist und daher nicht mehr wie gewünscht fährt. In der nächsten Woche wird es für Lutz ein neues Kart geben, welches dann am Wochenende aufgebaut wird. Max war hingegen wieder souverän unterwegs.
Das nächste Training wird voraussichtlich am 11.02.2024 erfolgen.



Am 27.01.2024 fand in der Schützenhalle in Soest das Winterfest des MSC Soester Börde statt.
Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Andreas Henke gab es ein super leckeres Büffet mit allem was das Herz begehrt. Nachdem alle gesättigt waren, wurde ein Film über den Jahresrückblick 2023 gezeigt. In diesem Film tauchten sowohl Max als auch Lutz mehrfach auf und sogar ein Foto von Pepsi war dabei. Abschließend wurden die Jugendlichen für ihre Erfolge im Jahr 2023 geehrt. Auch hier erhielten Max und Lutz jeweils einen Pokal.
Sodann wurde noch lange gefeiert und über die letzte Rennsaison als auch über die kommenden Rennen gesprochen.



Am Samstag den 16.12.2023 absolvierten Max und Lutz ihre letzte Trainingseinheit in diesem Jahr auf ihrer Heimstrecke in Kerpen.
Bei an sich trockenem Wetter musste dennoch anfangs mit Regenreifen gefahren werden, da die Strecke vor allem hinten im Waldbereich noch nicht abgetrocknet war. Zwar waren es 8 Grad, allerdings durch den Wind fühlte es sich doch sehr kalt an.
Da an diesem Tag entgegen unseren Erwartungen nicht sehr viele Fahrer in Kerpen anwesend waren, wurde das stündliche Training nicht eingeteilt, so dass Max und Lutz zu jeder Zeit fahren konnten. Aus diesem Grunde haben wir in diesem Jahr erstmals in der ersten Reihe gestanden. In Kerpen wird jetzt auch sehr viel an der Strecke verbessert. Zwischenzeitlich ist fast die gesamte Strecke mit neuen Begrenzungen ausgestattet.
Dieser Trainingstag lief für Max sehr zufriedenstellen, Lutz muss noch vermehrt an den Bremspunkten arbeiten. Dieses werden wir dann beim nächsten Training im neuen Jahr in Angriff nehmen.
Wir wünschen jetzt allen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Bleibt gesund!!!

Am Sonntag fand im Goldsaal der Westfalenhalle in Dortmund vom ADAC Westfalen die Sportlerehrung für das Jahr 2023 statt. Hierzu waren auch Max und Lutz eingeladen.
Lutz wurde für den Vizemeistertitel im westdeutschen ADAC Kart Cup geehrt und Max für den 4. Platz bei den Bundesendläufen in Kerpen. Zudem wurde Max noch für den 28. Platz in der Westfalenmeisterschaft geehrt. Lutz kam bei dieser Wertung auf den undankbaren 28. Platz, da eine Ehrung nur bis Platz 30 vorgenommen wird. Bei dieser Westfalenmeisterschaft werden alle Klassen im Bereich Auto und Kart, ob Rundstrecke, Slalom oder Cross zusammengefasst. Die 6. besten Ergebnisse des Jahres 2023 werden dann gewertet.










Am 02.12.2023 fand die Ehrung der Clubmeister des MSC Werl statt. Auch Max und Lutz wurden hierzu eingeladen.
In dem Bereich Rennsport erreichte Lutz hierbei den 2. Platz, gefolgt von seinem Bruder Max auf Platz 3.
Bei der Clubmeisterschaft werden alle gefahrenen Rennen des Jahres 2023 gewertet. Hierzu ist anzumerken, dass Max aufgrund seines Motorradunfalls im Frühjahr für 3 Monate eine Zwangspause hatte. Die Berechnung der Clubmeisterschaft erfolgt nach den gefahrenen Rennen, die noch in verschiedenen Serien unterteilt werden, z.B. ob es ein nationales oder internationales Rennen war. Auch schlägt sich bei der Punktevergabe die Teilnehmerzahl nieder und letztendlich die eingefahrene Platzierung. Aus diesen Faktoren wird dann eine Punktzahl errechnet.





Am Samstag fand für Max und Lutz Ohsenbrink das letzte Kartrennen in diesem Jahr in Genk statt.
Dieses Mal waren für beide Fahrer die Bedingungen sehr schwierig, da die gesamte Rennveranstaltung am Samstag stattgefunden hat und am Freitag aufgrund von Klausurterminen keine Trainingseinheiten absolviert werden konnten. Hinzu kam, dass bei diesem Rennen gänzlich anderen Reifen gefahren wurden und zwar Apex-Reifen.
Für Max und Lutz blieb am Samstagmorgen nur ein freies Training, um mit dieser Situation zurechtzukommen. Dieses freie Training verlief für beide Fahrer nicht zufriedenstellend. Max kam hier nur auf Platz 27 und Lutz auf Platz 35.
Während der gesamten Rennveranstaltung zeigte sich bei Lutz leider, dass er sich ohne mehrere Trainingseinheiten nicht auf die neue Situation einstellen kann. Hiergegen zeigte Max bereits im Zeittraining sein Können und kam auf Platz 11. Im ersten Rennen konnte Max dann sogar bei Starkregen auf Platz 9 vorfahren. Eigentlich hätte es bei Max auf für Platz 8 gereicht, wurde aber dadurch verwirrt, dass in Belgien sowohl die letzte als auch die vorletzte Runde angezeigt werden. Im zweiten Rennen konnte Max dann tatsächlich als Achter über die Ziellinie fahren.
Im 3. Rennen wurde erneut bei Starkregen und für Max erstmalig unter Flutlicht gefahren. Da das Flutlichtfahren für Max komplett neu war, musste er sich erneut auf eine neue Situation einstellen und kam dennoch auf Platz 11 ins Ziel. Bei dieser Rennveranstaltung wurde Max bester Deutscher und in seiner Klasse in der Tageswertung kam er auf einen hervorragenden 8. Platz.



Nach dem Youngster Cup am 04.11.2023 in Kerpen folgte am nächsten Tag ein Testtag mit dem Team von AT ebenfalls in Kerpen.
Für Lutz wurde ein neues Tony Kart zur Verfügung gestellt, welches mit dem eigenen X30 Motor ausgestattet wurde. Bereits am Vortag wurde der Sitz für Lutz eingestellt und entsprechende Gewichte angebracht. Für Lutz war es erstmalig, dass er eine andere Kartmarke testen konnte.
Auch Max konnte an diesem Tag bei AT testen und zwar ein neues Tony Schaltkart. Sowohl Max als auch Lutz sind zuvor noch nie ein Tony Kart gefahren.
Leider erfolgte der gesamte Testtag bei Regen oder nasser Strecke. Max konnte allerdings sogar am Ende des Tages das Schaltkart selbständig anschieben und einige Startversuche auf der Strecke üben. Am Ende des Tages waren beide Jungs mit dem Testtag zufrieden.






Dieses Mal nahmen nicht nur Max und Lutz am Youngster Cup in Kerpen teil, sondern auch der Mechaniker Felix Arndt. In der Starterliste fanden sich dann auch noch weitere Mechaniker, die bei dieser Rennveranstaltung an den Start gingen. Für einen Youngster Cup war eine Gruppenstärke von insgesamt 32 Fahrern sehr außergewöhnlich.
Das 1. freie Training fing dann mit einer Zeitverzögerung an, da die Zeitnahme nicht funktionierte. Nach fast einer Stunde wurde dann doch noch eine Lösung für das Problem gefunden. Das Zeittraining wurde dann schon bei Regen gefahren. Hier setzte sich Max knapp vor Felix auf die Pole Position. Für Lutz fiel das Zeittraining leider mit Platz 7 nicht zufriedenstellend aus.
Das erste Rennen war für Max dann ein Start-Ziel-Sieg. Mit einem Vorsprung von fast 3 Sekunden überfuhr Max als Erster die Ziellinie, dahinter Felix. Lutz landete auf Platz 7. Im 2. Rennen regnete es zwar nicht mehr, aber die Strecke war trotzdem nass und rutschig. Dieses Mal hatte Lutz einen perfekten Start von Platz 7 aus und fuhr bis auf Platz 4 vor und war schon direkt hinter dem Dritten und wollte zum Überholen ansetzen. Dann wurde er allerdings von dem hinter ihm Fahrenden auf die Wiese gedrückt, so dass er erneut Plätze verlor und als Sechster ins Ziel kam.
Auch Felix hatte an sich einen guten Start, wurde aber in der ersten Kurve von einem Kontrahenten herausgedreht und landete ebenfalls im Grünen, so überfuhr er auf Platz 9 liegend die Ziellinie. Max hatte wie bereits im ersten Rennen einen einwandfreien Start und war von Anfang an für die weiteren Fahrer nicht angreifbar. Mit 10 Sekunden Vorsprung überfuhr Max erneut als Sieger die Ziellinie.



Am 28.10.2023 fand die Meisterschaftsehrung des WAKC im Atrium-Hotel in Mainz statt.
Hierzu machte sich Lutz zusammen mit seinen Eltern und dem Teamchef des KSL Racing Teams Bodo Lehnert auf den Weg dorthin. Lutz erreichte in der Klasse der X30-Senioren den Vizemeistertitel, obwohl er erst in diesem Jahr in die Klasse gewechselt ist.
An den insgesamt 5 Rennwochenenden, die in die Meisterschafts-Wertung eingeflossen sind, erzielte Lutz in Harsewinkel einen Tagessieg, in Wackersdorf erreichte Lutz Platz 2, in Wittgenborn wurde er Vierter und in Liedolsheim Fünfter.



Am vergangenen Wochenende machte sich Max zusammen mit seinem Mechaniker Felix Arndt auf den Weg nach Kerpen.
Allerdings stand Felix am Samstag Max nicht als Mechaniker zur Verfügung, da Felix nach langer Zeit endlich mal wieder selbst im Kart saß und am Lenkrad drehen durfte. Das Kartfahren hat Felix nicht verlernt, allerdings fehlte es an Kondition.
Ab Mittag stand Felix dann doch wieder Max zur Verfügung. Max konnte sich dann aber mit Marcus Brandt auf der Rennstrecke messen, da dieser dann in das Kart von Felix einstieg.
Marcus steht dem Team vom KSL Racing Team immer mal wieder zur Datenanalyse und Fahrercoaching zur Verfügung. Auch am Sonntag verlief der Trainingstag für Max erfolgreich in Kerpen.



Am vergangenen Wochenende fand der ADAC Bundesendlauf in Kerpen statt. Die 5 Trainingseinheiten am Freitag wurden allesamt im Trockenen gefahren.
Am Samstag änderte sich sodann das Wetter und es setzte Regen ein, so dass das bereits am Freitag gefundene Setup der Karts von Max und Lutz wieder hinfällig war. An diesem Wochenende hatte Lutz wieder seinen neuen Mechaniker Julien Koch an seiner Seite. Da am Samstag nur ein freies Training zur Verfügung stand, waren zum Zeittraining leider noch nicht die richtigen Einstellungen gefunden worden. Aus diesem Grunde ging das Zeittraining für Max mit Platz 10 und für Lutz mit Platz 20 nicht zufriedenstellend aus.
Am Nachmittag mussten sodann 2 Heats gefahren werden. Hierbei verbesserten sich beide Fahrer immens. Lutz musste in den Heats jeweils von Platz 20 starten und kam auf Platz 10 und 13 ins Ziel. Auch Max konnte seine Leistung verbessern und fuhr in den Heats auf Platz 6 und 5 vor. Somit errechnete sich für Max der Startplatz 6 und für Lutz ein hervorragender Startplatz 11 für die beiden Rennen am Sonntag.
Am Sonntag konnte Max sodann bei Starkregen im 1. Rennen einen spitzenmäßigen 2. Platz einfahren. Lutz überquerte die Ziellinie als 8., hatte sich aber während des Starts bereits den Spoiler eingefahren und erhielt hierfür eine 5-Sekunden-Strafe und fiel damit auf Platz 13 zurück.
Im 2. Rennen lief es für beide Brüder nicht optimal. Lutz hatte sich beim Start den Spoiler erneut eingefahren. Diesmal schlug die Strafe allerdings nicht zu buche, da sowohl vor ihm als auch hinter ihm die Fahrer ebenfalls Spoilerstrafen hatten und Lutz somit auf Platz 14 verblieb. Bei Max zeigte sich im 2. Rennen fast von Beginn an, dass er mit der Geschwindigkeit der vorderen Spitze nicht mithalten konnte und verlor somit seinen 2. Platz. Letztendlich konnte Max dann noch als 7. über die Ziellinie fahren.
Bei der Überprüfung des Karts von Max stellte sein Mechaniker Felix Arndt fest, dass der Vergaser nicht richtig fest war. Dafür war der 7. Platz doch noch mehr als gut, da es auch zu einem technischen Totalausfall hätte kommen können. Somit erreichte Max in der Tageswertung den 4. Platz und Lutz kam auch noch immerhin auf Platz 15.

Das letzte von insgesamt 5 ADAC Kart Masters Rennen in 2023 fand erneut in Mülsen statt. Auch wird dies tatsächlich das letzte ADAC Kart Masters Rennen in dieser Form sein, da ab 2024 die Serien ADAC Kart Masters und DKM zusammengefasst werden.
Für Max und auch für Lutz war dieses Wochenende ein stetiges auf und ab.
Am Freitag während des freien Trainings bracht bei Lutz erneut die Achse. Gott sei Dank konnte Lutz einen Einschlag verhindern und somit weitere Schäden an seinem Kart abwenden. Auch bei der Auslosung der Gruppen hatte Lutz erneut Pech, denn er wurde in die starke Gruppe gelost. Beim Zeittraining konnte Lutz allerdings in dieser starken Gruppe einen 12. Platz für sich mitnehmen.
Max hat es dagegen einfacher und kam in seiner Gruppe im Zeittraining auf Platz 2. Da bei den X30 Senioren mehr als 36 Fahrer genannt waren, mussten am Samstag Ausscheidungsheats gefahren werden. Im 1. Heat überquerte Max auf Platz 6 die Ziellinie. Leider musste Max im 2. Heat auf Platz 2 liegend sein Kart wegen eines technischen Defekts vorzeitig abstellen.Lutz beendete die Heats auf Platz 10 und auf Platz 14. Beide Brüder konnten am Sonntag aufgrund der erbrachten Leistungen in den Heats an den beiden Finalrennen teilnehmen. Max musste aufgrund des Ausfalls in dem Heat am Samstag von Platz 23 starten und Lutz sicherte sich den 17. Startplatz.
Max schaffte es im 1. Rennen am Sonntag insgesamt 13 Plätze gut zu machen und überquerte als 10. die Ziellinie. Aufgrund einer Strafe eines vor ihm fahrenden Fahrers rutschte Max noch einen Platz nach vorne. Lutz konnte in diesem Rennen auch weiter nach vorne kommen und fuhr auf Platz 14 ins Ziel. Allerdings kassierte Lutz eine Spoilerstrafe und landete somit wieder auf Platz 17. Im 2. Rennen hatten beide Fahrer Pech. Lutz hatte bereits in der 2. Runde eine Kollision mit einem anderen Kart und musste sein Kart stark beschädigt abstellen. Max startete von Platz 9 und musste während des Rennens ins Grün ausweichen um eine Kollision zu vermeiden und verlor hierdurch einige Plätze.
Letztendlich kam Max als 13. ins Ziel. In der Tageswertung kam Max auf Platz 9.






Am 23.09.2023 fuhren Dirk, Max und Lutz nochmals ohne den Stammmechaniker Felix Arndt zu einem Trainingstag nach Genk.
Genk ist die Lieblingsstrecke sowohl von Max als auch von Lutz. Wobei Lutz auch die Strecke in Harsewinkel favorisiert, da er in 2022 und 2023 jeweils die Tageswertungen bei Rennveranstaltungen gewonnen hat.
Bei gutem Wetter konnten Max und Lutz dann in Genk insgesamt 7 Trainingseinheiten absolvieren, die allesamt sehr gut verliefen, obwohl die Strecke jedes Mal wirklich voll war. Dies hat uns sehr überrascht, da in Mariembourg Benelux und in Kerpen DKM an diesem Wochenende stattfand.
Max und Lutz konnten dann auch bei jeder Trainingseinheit eine Vielzahl an Überholmanövern vornehmen. Aufgrund dieses guten Trainingstages werden die beiden Fahrer am 18/19.11.2023 in Genk die GK4 Serie mitfahren.



Aufgrund der Einladung von den Eheleute Henke vom MSC Soester Börde nahmen die Brüder Max und Lutz am 16.09.2023 erstmalig an einem Rennen der Youngster Cup Serie in Harsewinkel teil. Vorteil dieser Rennserie ist es, dass es sich tatsächlich um einen Ein-Tages-Veranstaltung handelt, bestehend aus 3 freien Trainingseinheiten, einem Zeittraining und 2 Rennen.
In 2 der 3 freien Trainings dominierte Max noch vor seinem Bruder Lutz. Dieses Mal musste Max ohne seinen Mechaniker Felix Arndt klar kommen und neben dem Fahren auch das optimale Setup an seinem Kart finden. In einem der freien Trainings verweigerte dann auch noch der Anlasser am Kart von Max seinen Dienst. Da der Zeitplan sehr eng war, kam dann Hektik und auch Stress auf.
Das Zeittraining konnte dann Lutz für sich entscheiden vor seinem Bruder Max. Im 1. Rennen war es für Lutz ein Start-Ziel-Sieg. Max überfuhr als Zweiter die Ziellinie und hatte einen mehr als deutlichen Abstand zum drittplatzierten Fahrer.
Auch im 2. Rennen dominierte Lutz erneut, hatte allerdings in diesem Rennen seinen Bruder im Nacken. Max hatte auch das ein oder andere Mal zum Überholvorgang angesetzt und zeigte sich neben dem Kart von seinem Bruder. Allerdings kam es in dem mit 13 Runden angesetzten Rennen dann zu Überrundungen, so dass Max hier seine Überholmanöver abbrechen musste und Lutz erneut als Erster über die Ziellinie fuhr, dicht gefolgt von seinem Bruder. Der nachfolgende Fahrer hatte einen Rückstand von 9 Sekunden auf Max und Lutz. In dieser Serie gab es für beide für jedes gefahrene Rennen einen Pokal.




Am vergangenen Wochenende nahmen Max und Lutz an den beiden letzten Läufen des WAKC in Wittgenborn teil. Für Lutz galt es den 2. Platz in der Meisterschaftswertung zu verteidigen. Max lag zu diesem Zeitpunkt auf Platz 8, da er im Frühjahr verletzungsbedingt an 4 Rennen nicht teilnehmen konnte.
Am Samstag galt es bei hochsommerlichen Temperaturen insgesamt 6 Trainingseinheiten á 12 Minuten zu bewältigen. Am Ende des Tages waren sowohl Fahrer als auch Mechaniker mit den Einstellungen des Karts und den Leistungen der Fahrer sowie der Motoren zufrieden. Am Sonntag erreichte Max sowohl im freien Training als auch im Zeittraining den 1. Platz und Lutz kam jeweils auf den 2. Platz. Dies war schon eine sehr gute Ausgangsposition für die beiden am Nachmittag anstehenden Rennen.
Im 1. Rennen waren dann die ersten 4 Fahrer über die gesamte Renndistanz von insgesamt 18 Runden sehr dicht beieinander und es gab jede Menge Überholmanöver zwischen allen Beteiligten. Zum Ende des Rennens hatte sich Max etwas frei fahren können und fuhr als Erster über die Ziellinie. Lutz hingegen hatte auf den 3. Platz liegend noch in der letzten Runde mit einem Kontrahenten stark zu kämpfen. Beide Fahrer überholten sich noch bis zum Schluss im Wechsel. Doch Lutz hatte letztendlich die besseren Karten und kam auf Platz 3 ins Ziel.
Im 2. Rennen hatte Max schon nach wenigen Runden einen beachtlichen Vorsprung herausgefahren. Das Setup für sein Kart war perfekt. Max fuhr sodann jede Rennrunde immer wieder die schnellste Rennrunde. Lutz hingegen hatte am Anfang des 2. Rennens mit Motorenproblemen zu kämpfen und fiel bis auf Platz 5 zurück. In den letzten Runden des Rennens zeigte der Motor von Lutz dann wieder mehr Leistung und Lutz konnte auf das vor ihm fahrende Kart aufschließen. In der letzten Kurve vor dem Ziel schaffte Lutz dann noch zu überholen und kam als Vierter ins Ziel.
In der Tageswertung kam Max auf Platz 1 und Lutz auf Platz 4. Aufgrund der von Lutz an diesem Tag eingefahrenen Punkte konnte er den 2. Platz in der Meisterschaftswertung verteidigen und ist jetzt Vizemeister im WAKC. Max gelang es aufgrund der beiden Siege sich noch auf Platz 5 in der Meisterschaftswertung zu verbessern.




Am vergangenen Wochenende ging es erneut nach Kerpen zum Training. Dieses Mal war auch Lutz wieder mit dabei. An diesem Samstag war es sehr voll in Kerpen.
Max und auch Lutz meisterten ihre Trainingseinheiten zur Zufriedenheit von Felix und Dirk. Beide Fahrer waren mit ihren Leistungen am Ende des Tages ebenfalls zufrieden. Derzeit verändert sich viel an der Strecke in Kerpen. Die Toiletten werden erneuert und auch die alten, harten Reifen zur Streckenbegrenzung werden durch neue Schaumstoffkissen ausgetauscht. Auch wird es wohl vermutlich im nächsten Jahr wieder eine Leihkartbahn in Kerpen geben.




Bezüglich der Terminliste müssen wir mitteilen, dass wir sowohl in Genk bei der Benelux Serie vom 18.08. bis 20.08.2023 sowie bei der EM ebenfalls in Genk vom 23.08. bis 27.08.2023 nicht an den Start gegangen sind.
Ferner werden wir am Memorial in Kerpen vom 06. bis 08.10.2023 nicht teilnehmen. Für Max und Lutz steht für dieses Jahr noch der WAKC in Wittgenborn, die ADAC Kart Masters in Mülsen sowie der Bundesendlauf in Kerpen auf dem Programm.
Am 24.08.2023 machte sich die Familie Ohsenbrink um die Mittagszeit auf dem Weg zur Rennstrecke Bilster Berg. Diese Rennstrecke liegt nur ca. 100 km von unserem Wohnort entfernt. Max ist der Einladung von Matthias Meyer gefolgt, der zum Team des VW UP Cups gehört und die Fahrzeuge entsprechend auf die Rennen vorbereitet. Matthias war beim WAKC in Harsewinkel mit einem Infostand über den VW UP Cup zugegen und dort ist man das erste Mal ins Gespräch gekommen.
Der Testtag fing um 13.30 Uhr mit der Begrüßung an. Zur Freude der Familie Ohsenbrink war auch die Familie Wiese da. Durch das Kartfahren sind sich die Familien gut bekannt und Jarno Wiese und Lutz sind befreundet. Nach der Begrüßung ging es für die lediglich 3 Teilnehmer an die Simulatoren. Lutz durfte ebenfalls am Simulator trainieren, allerdings durfte Lutz aufgrund der Stichtagsregelung die Testfahrten nicht antreten. Beim Fahren gilt, an dem Tag, wenn man 15 Jahre alt wird, darf man auf Rennstrecken hinter das Lenkrad. Lutz wird leider erst am 29.11.2024 15 Jahre alt, so dass er die Saison 2024 noch nicht mitfahren darf. Beim Kartfahren gilt die Jahrgangsregelung, so dass Lutz bei den X30 Senioren, die die Jahrgangsregelung ab 14 Jahre und älter haben, bereits diese Saison mit dabei sein kann.
Nach dem Training an den Simulatoren ging es weiter zum Track Walk, den Lutz ebenfalls mitmachen konnte. Da die Rennstrecke Bilster Berg sehr lang ist, wurde der Track Walk mit dem Auto gemacht und es wurde an verschiedenen Stellen angehalten und dort wurde durch den Fahrercouch Felix Janning auf entsprechende Fahrweisen, Problematiken, Geschwindigkeiten, Fahrverhalten usw. hingewiesen. Hiernach ging es weiter zu einem weiteren theoretischen Teil, der u.a. die Flaggenkunde, das Verhalten in der Boxengasse und auf der Rennstrecke usw. beinhaltet hat.
Danach konnte Max gemeinsam mit dem Fahrercouch in den VW UP einsteigen und seine ersten Runden im Auto auf der Rennstrecke Bilster Berg drehen. Nach einer Fahrzeit von knapp einer halben Stunde stieg Max dann freudestrahlend aus dem Fahrzeug aus. Auch das Feedback von Felix bezüglich der Fahrweise und der Umsetzung von Korrekturen konnte sich sehen lassen. Zur gleichen Zeit trainierte Max Schlichenmaier vor Ort, der bereits dieses Jahr den VW UP Cup mitfährt und uns aus der Kartwelt bekannt ist. In den Pausen konnten dann Max und Max fachsimpeln.
Auch die 2. Fahrt auf der Strecke wurde von Max sehr gut gemeistert. Am Ende des Tages war Max mehr als zufrieden mit seiner Leistung und alle anderen Beteiligten ebenfalls. Fazit von Max zu diesem Testtag: Es war saugeil. Wirklich mega. Das gesamte Team vom VW UP Cup war jederzeit mit Rat und Tat zur Seite. Durch den anwesenden Fotografen und Filmemacher, der auch Interviews u.a. mit Max gemacht hat, gab das Event einem ein noch besseres Gefühl. Wir sagen Danke an das gesamte VW UP Cup Team. Es war für uns und vor allem für Max ein absolut gelungener Testtag.




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Am Sonntag machte sich Max gemeinsam mit seinem Mechaniker Felix auf dem Weg zu einem Trainingstag in Kerpen. Trotz der sommerlichen Temperaturen war die Strecke in den ersten beiden Turns sehr rutschig. Danach wurde die Strecke aber immer besser befahrbar, so dass Max am Ende des Tages wie gewohnt schnell war.
Kurz angemerkt, Lutz war bei diesem Training nicht mit dabei, da er sich mit der Jugendfeuerwehr an diesem Wochenende im Heidepark in Soltau befunden hat.
Max und Felix hatten Glück bei der Hinfahrt, da der Reifen des Kart-Anhängers beschädigt war und als erstes ein Reifenwechsel am Anhänger gemacht werden musste.


Bereits am 26.07.2023 machte sich Max zusammen mit Felix und Vater Dirk auf den Weg zur Kartstrecke nach Genk. Dort hatten sich die 3 mit Michel von CRG Holland für einen Testtag im Schaltkart verabredet.
Die anfängliche Unsicherheit von Max wich sehr schnell in absolute Begeisterung. Max konnte die Erklärungen, Tipps und Ratschläge von Michel gut und schnell umsetzen. Auch wurden die Rundenzeiten bis zur Mittagspause von Max immer besser. Hier zeigte Max auch wieder seinen eisernen Willen und fuhr jeden Trainingsturn von Anfang bis zum Ende durch. Das Fahren mit einem Schalter ist noch kräftezerrender als das eigentliche Kart fahren. Nach der Mittagspause konnte Max noch zwei sehr gute Trainingseinheiten fahren. Fazit von allen ist, dass Max auch erfolgreich im Schaltkart seine Runden drehen kann.
Derzeit wird überlegt, wie es weitergehen soll.


