Am 24.08.2023 machte sich die Familie Ohsenbrink um die Mittagszeit auf dem Weg zur Rennstrecke Bilster Berg. Diese Rennstrecke liegt nur ca. 100 km von unserem Wohnort entfernt. Max ist der Einladung von Matthias Meyer gefolgt, der zum Team des VW UP Cups gehört und die Fahrzeuge entsprechend auf die Rennen vorbereitet. Matthias war beim WAKC in Harsewinkel mit einem Infostand über den VW UP Cup zugegen und dort ist man das erste Mal ins Gespräch gekommen.
Der Testtag fing um 13.30 Uhr mit der Begrüßung an. Zur Freude der Familie Ohsenbrink war auch die Familie Wiese da. Durch das Kartfahren sind sich die Familien gut bekannt und Jarno Wiese und Lutz sind befreundet. Nach der Begrüßung ging es für die lediglich 3 Teilnehmer an die Simulatoren. Lutz durfte ebenfalls am Simulator trainieren, allerdings durfte Lutz aufgrund der Stichtagsregelung die Testfahrten nicht antreten. Beim Fahren gilt, an dem Tag, wenn man 15 Jahre alt wird, darf man auf Rennstrecken hinter das Lenkrad. Lutz wird leider erst am 29.11.2024 15 Jahre alt, so dass er die Saison 2024 noch nicht mitfahren darf. Beim Kartfahren gilt die Jahrgangsregelung, so dass Lutz bei den X30 Senioren, die die Jahrgangsregelung ab 14 Jahre und älter haben, bereits diese Saison mit dabei sein kann.
Nach dem Training an den Simulatoren ging es weiter zum Track Walk, den Lutz ebenfalls mitmachen konnte. Da die Rennstrecke Bilster Berg sehr lang ist, wurde der Track Walk mit dem Auto gemacht und es wurde an verschiedenen Stellen angehalten und dort wurde durch den Fahrercouch Felix Janning auf entsprechende Fahrweisen, Problematiken, Geschwindigkeiten, Fahrverhalten usw. hingewiesen. Hiernach ging es weiter zu einem weiteren theoretischen Teil, der u.a. die Flaggenkunde, das Verhalten in der Boxengasse und auf der Rennstrecke usw. beinhaltet hat.
Danach konnte Max gemeinsam mit dem Fahrercouch in den VW UP einsteigen und seine ersten Runden im Auto auf der Rennstrecke Bilster Berg drehen. Nach einer Fahrzeit von knapp einer halben Stunde stieg Max dann freudestrahlend aus dem Fahrzeug aus. Auch das Feedback von Felix bezüglich der Fahrweise und der Umsetzung von Korrekturen konnte sich sehen lassen. Zur gleichen Zeit trainierte Max Schlichenmaier vor Ort, der bereits dieses Jahr den VW UP Cup mitfährt und uns aus der Kartwelt bekannt ist. In den Pausen konnten dann Max und Max fachsimpeln.
Auch die 2. Fahrt auf der Strecke wurde von Max sehr gut gemeistert. Am Ende des Tages war Max mehr als zufrieden mit seiner Leistung und alle anderen Beteiligten ebenfalls. Fazit von Max zu diesem Testtag: Es war saugeil. Wirklich mega. Das gesamte Team vom VW UP Cup war jederzeit mit Rat und Tat zur Seite. Durch den anwesenden Fotografen und Filmemacher, der auch Interviews u.a. mit Max gemacht hat, gab das Event einem ein noch besseres Gefühl. Wir sagen Danke an das gesamte VW UP Cup Team. Es war für uns und vor allem für Max ein absolut gelungener Testtag.
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Am Sonntag machte sich Max gemeinsam mit seinem Mechaniker Felix auf dem Weg zu einem Trainingstag in Kerpen. Trotz der sommerlichen Temperaturen war die Strecke in den ersten beiden Turns sehr rutschig. Danach wurde die Strecke aber immer besser befahrbar, so dass Max am Ende des Tages wie gewohnt schnell war.
Kurz angemerkt, Lutz war bei diesem Training nicht mit dabei, da er sich mit der Jugendfeuerwehr an diesem Wochenende im Heidepark in Soltau befunden hat.
Max und Felix hatten Glück bei der Hinfahrt, da der Reifen des Kart-Anhängers beschädigt war und als erstes ein Reifenwechsel am Anhänger gemacht werden musste.
Bereits am 26.07.2023 machte sich Max zusammen mit Felix und Vater Dirk auf den Weg zur Kartstrecke nach Genk. Dort hatten sich die 3 mit Michel von CRG Holland für einen Testtag im Schaltkart verabredet.
Die anfängliche Unsicherheit von Max wich sehr schnell in absolute Begeisterung. Max konnte die Erklärungen, Tipps und Ratschläge von Michel gut und schnell umsetzen. Auch wurden die Rundenzeiten bis zur Mittagspause von Max immer besser. Hier zeigte Max auch wieder seinen eisernen Willen und fuhr jeden Trainingsturn von Anfang bis zum Ende durch. Das Fahren mit einem Schalter ist noch kräftezerrender als das eigentliche Kart fahren. Nach der Mittagspause konnte Max noch zwei sehr gute Trainingseinheiten fahren. Fazit von allen ist, dass Max auch erfolgreich im Schaltkart seine Runden drehen kann.
Derzeit wird überlegt, wie es weitergehen soll.
In Kerpen fand die 4. ADAC Kart Masters Veranstaltung statt.
Dieses Wochenende gestaltete sich nicht nur für Max und Lutz schwierig, sondern für alle Beteiligten. Im Zeittraining am Samstag erreichte Max lediglich Platz 17 und Lutz Platz 18. Im 1 Heat konnten sich beide Fahrer nur geringfügig verbessern und Max kam auf Platz 15 und Lutz auf Platz 17. Im 2 Heat hatte Lutz direkt beim Start einen Unfall und schlug in die neue Streckenbegrenzung aus Schaumstoff mit seinem Kart ein.
Vorher war die Streckenbegrenzung aus alten Reifen, die durch die Witterung hart geworden sind. Hier hatte Lutz Glück im Unglück, dass er die neue Band getroffen hat.
Während des Unfalls wurde Lutz fast aus seinem Kart geschleudert. Wie durch ein Wunder erlitt Lutz bis auf einen blauen Flecken keinerlei Verletzungen. Lutz konnte mit seinem Kart noch selbständig in die Box fahren. Dort musste Lutz aber aufgrund der Schäden am Kart das Kart abstellen. Max hatte in diesem Heat einen sehr guten Start und war schon bis auf Platz 8 vorgefahren als die Achse seines Karts brach und er ebenfalls in die Bande einschlug. Dieser Einschlag ging an Max ohne Verletzungen vorbei. Im Ranking after Heats kam Max auf Platz 22 und Lutz auf Platz 24.
Am Sonntag kam dann der schon für den vorherigen Tag ersehnte Regen. Max zeigte direkt im Warmup, dass er sich mit den Wetterverhältnissen sehr gut zurechtfindet und kam auf Platz 5. Im Laufe des Vormittages wurde der Regen immer mehr, so dass das Rennen der Schalter schon nach 3 Runden von der Rennleitung aufgrund von Starkregen abgebrochen wurden. Auf der Strecke hatten sich an mehreren Stellen große Wasserlachen angesammelt, so dass eine zu große Gefahr für die Fahrer bestand.
Das Rennen von Max und Lutz sollte um 11.20 Uhr beginnen. Zu diesem Zeitpunkt regnete es ununterbrochen weiter. Die artstrecke war nicht befahrbar. Erst um 13.30 Uhr startete das Rennen der X30 Senioren. Zu diesem Zeitpunkt war bereits beschlossen worden, dass der jeweilige 2. Lauf sämtlicher Klassen nicht ausgetragen wird.
In dem Rennen konnte Max sodann insgesamt 11 Plätze nach vorne fahren und fuhr als 11. über die Ziellinie.
Lutz kam auf Platz 17 ins Ziel.
Für Max war am vergangenen Wochenende nach seinem Unfall im April 2023 das 1. ADAC Kart Masters Rennen in Mülsen.
An diesem Wochenende hatten sowohl Max als auch Lutz erneut mit den Motoren zu kämpfen. Dies zeichnete sich bereits schon am Freitag im Laufe des freien Trainings ab. Hierzu sei angemerkt, dass Mülsen eine sogenannte Motorenstrecke ist. Dies machte die Sache dann für die Mechaniker Felix und Dirk auch nicht einfacher.
Der Samstag begann sodann mit einem freien Training und dem Zeittraining. Am Nachmittag waren insgesamt 3 Ausscheidungs-Heats von jedem Fahrer zu fahren und dies bei Temperaturen von 35 Grad. Da wollte niemand mit den Fahrern tauschen, die schon aufgrund der Hitze allesamt Höchstleistungen erbracht haben.
36 von den insgesamt 43 Fahrern kamen in das Finale am Sonntag. Sowohl Max als auch Lutz haben das Finale erreicht.
Am Sonntag machten dann in beiden Rennen erneut die Motorenprobleme Max und Lutz zu schaffen. Max erzielte trotzdem in den Rennen einen 17. und einen 18. Platz. Nachdem die Gaststarter aus der Wertung herausgerechnet worden sind, konnte Max noch Meisterschaftspunkte mitnehmen, die bis zu Platz 15 vergeben werden.
Lutz kam in den jeweiligen Rennen nur auf Platz 23 und 27, da er in beiden Rennen wie bereits gesagt sowohl mit Motorenproblemen zu kämpfen hatte als auch mehrfach von anderen Fahrern ins Grün gedrückt worden ist. Hier fehlt Lutz noch die Erfahrung und entsprechende Stärke. Aber als jüngster Fahrer in diesem starken Feld, ist es auch schon eine sehr beachtliche Leistung. Es gibt viele Fahrer, die die Klasse X30 Senioren fürchten und die als sogenanntes Haifischbecken bezeichnet wird.
Am vergangenen Wochenende fand der 3. Lauf des Westdeutschen ADAC Kartcups in Harsewinkel unter Ausrichtung des MSC Soester Börde statt.
Die Kartbahn in Harsewinkel ist mit einer Entfernung von 50 km die nächstliegende Kartstrecke für Max und Lutz. Allerdings die Trainingszeiten dort nicht ideal, so dass die zwei nur zu den Kartrennen dort hinfahren.
Die Trainingseinheiten am Samstag verliefen für beide Fahrer trotz der sommerlichen Temperaturen einwandfrei. Auch für Max war das Training sehr wichtig, um nach seiner 3-monatigen Zwangspause wieder rein zu finden.
Auch am Sonntag begann das freie Training bei extremer Hitze für beide Fahrer absolut vielversprechend. Im Zeittraining fing sodann die Pechsträhne bei Max an, der sich dann nur die 4. Startposition erfuhr.
Dagegen hatte sein Bruder Lutz mehr Glück und erzielte im Zeittraining die Pole Position. Im 1. Rennen konnte Lutz von Anfang bis Ende seine Pole Position halten und fuhr als Sieger über die Ziellinie. Sein Bruder Max hatte im 1. Rennen immer wieder mit Leistungsverlust seines Motors zu kämpfen und konnte doch noch auf den 4. Platz ins Ziel fahren.
Im 2. Rennen hatte Max erneut Motorprobleme und musste sogar während des Rennens in die Boxengasse fahren, so dass er nur den 8. Platz erzielte und damit in der Tageswertung auf Platz 6 kam. Lutz hingegen war im 2. Rennen ab dem Start auf Position 2 zurückgefallen.
Während des gesamten Rennens war Lutz dem Führenden dicht auf den Fersen, hatte allerdings nicht genug Geschwindigkeit um ein Überholmanöver komplett durchzuführen, so dass er dann als Zweiter die Ziellinie überquerte. Aufgrund seines Sieges im 1. Rennen und der Pole Position im Zeittraining wurde Lutz Tagessieger. In der Meisterschaftswertung liegt er weiterhin auf Platz 2.
Nach fast 3 Monaten Pause konnte Max endlich wieder im Kart sitzen. Nachdem Max die ersten Runden auf der Strecke gedreht hatte, konnte er auch Entwarnung geben, dass es wieder mit dem Fahren funktioniert.
Verlernt ha Max das Kart fahren über die Genesungszeit nicht, allerdings musste er aufgrund seines Trainingsrückstands erstmal seinen Bruder Lutz von dannen ziehen lassen. Dies wird sich aber durch weitere Trainingseinheiten bei Max wieder schnell ändern bzw. die beiden Brüder werden auf gleicher Augenhöhe fahren. Bei den sommerlichen Temperaturen gestern hatten alle Beteiligen mit der Hitze zu kämpfen.
Am nächsten Wochenende geht es für die beiden Brüder zum WAKC nach Harsewinkel. Ausrichter dieser Veranstaltung ist der MSC Soester Börde, dem Max und Lutz dieses Jahr beigetreten sind.
Wie bereits erwähnt, mussten Lutz, Dirk und Felix erneut ohne Max zu den Masters nach Ampfing reisen.
Das freie Training am Freitag bereitete schon Lutz und Felix Schwierigkeiten, da Lutz nicht auf die passenden Geschwindigkeiten kam und auch fahrerisch es nicht gut lief.
Am Samstag beim freien Training konnte Lutz dann Platz 6 erreichen. Leider konnte Lutz beim Zeittraining nicht an diesen Erfolg anknüpfen und musste sich mit Platz 32 zufriedengeben. Im 1. Heat konnte Lutz dann auf einen tollen 16. Platz vorfahren, im 2. Heat reichte es nur für Platz 21. Im Ranking after Heats hatte Lutz dann die Startposition 30 eingefahren, die natürlich nicht optimal ist.
Im 1. Rennen konnte Lutz sodann insgesamt 13 Plätze nach vorne fahren und überquerte als 17. die Ziellinie und hätte fast noch einen Punkt für die Meisterschaftswertung mitgenommen, da bei den Masters bis zum 15. Platz Punkte vergeben werden.
Das Pech holte Lutz dann wieder im 2. Rennen ein als er beim Start insgesamt 7 Plätze verloren hat und dann auf Platz 21 ins Ziel fuhr. In der Tageswertung erreichte Lutz Platz 19.
Am 04.06.2023 ging es für Lutz, Dirk und Felix nach Genk zu einer Trainingseinheit.
Lutz hatte zuerst die für ihn nicht so schöne Aufgabe Motoren einzufahren. Nachdem Lutz 2 Motoren eingefahren hatte, konnte er das richtige Training aufnehmen. Da Genk zu den Lieblingsstrecken von Lutz zählt, ist er unter Anleitung von Felix auch gute Zeiten gefahren und hat ein optimales Training absolviert. Derzeit steht Felix noch als Mechaniker an der Seite von Lutz. Auch zu den Masters in Ampfing am 10./11.06.2023 wird Felix der Mechaniker von Lutz sein.
Ab der 24. Kalenderwoche wird Max allerdings sein Training im Kart wieder aufnehmen und dann auch wieder Felix als seine Mechaniker in Anspruch nehmen. Die Fraktur im linken Daumen ist nunmehr nach 8 Wochen vollständig ausgeheilt. Max hat zwischenzeitlich bereits wir mit dem Motorrad fahren angefangen.
Auch am vergangenen Wochenende mussten Lutz und Dirk Ohsenbrink sowie der Mechaniker Felix Arndt ohne Max zur Auftaktveranstaltung der ADAC Kart Masters nach Wackersdorf reisen. Max muss leider noch weiterhin pausieren. Erst nach Heilung des Bruchs im linken Daumens wird Max wieder im Kart sitzen.
Die 5 Trainingseinheiten am Freitag wurden allesamt im Regen bzw. auf nasser Strecke gefahren. Mit dem Training waren sowohl Lutz als auch Felix nicht zufrieden. Zudem kam noch dazu, dass Lutz durch eine Erkältung sehr geschwächt war. Auch das Warmup am nächsten Morgen war nicht so wie gewünscht.
Da bei den X30 Senioren über 36 Starter gemeldet waren, erfolgte das Zeittraining in zwei Gruppen. In seiner Gruppe erzielte Lutz Platz 9, dies war dann umgerechnet auf beide Gruppen insgesamt Platz 17. Auch beim Zeittraining war immer noch nicht die perfekte Einstellung vom Kart gefunden worden.
Zwischen dem Zeittraining und dem 1. Heat wurde weiterhin fieberhaft an dem Kart von Lutz gearbeitet und das Setup nochmals geändert. Nach der Mittagspause am Samstag wurden die X30 Senioren sodann in 3 Heatgruppen eingeteilt. Lutz kam in Gruppe B und musste demnach seine Heats gegen Gruppe A und C fahren. Im ersten Heat erreichte Lutz dann einen sehr guten 11. Platz. Dieser Heat war für Lutz schon sehr kräftezerrend aufgrund seiner Erkältung. Aber auch im 2 Heat erreichte Lutz Platz 11. Im Gesamtranking after Heats kam Lutz auf Platz 14 und hatte sich somit das Ticket für die beiden Rennen am Sonntag gelöst.
Im 1. Rennen startete Lutz dann von Position 11 und fuhr als Zwölfter über die Ziellinie. Im 2. Rennen hat Lutz allerdings bereits in der 1. Runde einen Unfall und kam mit seinem Kart ins Grün. Lutz schaffte es allerdings wieder sein Kart auf die Strecke zu bringen und begann eine Aufholjagd. Nach der Kollision hatte Lutz einen Abstand zum gesamten Starterfeld von über 5 Sekunden. Am Ende schaffte es Lutz das Feld einzuholen und auch noch eine Vielzahl von Fahrern zu überholen. Letztendlich fuhr Lutz auf Platz 23.
In der Gesamtwertung erzielte Lutz Platz 14, so dass er sein gesetztes Ziel unter die 15. Besten zu kommen erreicht hat.
Am Samstag, den 06.05.2023, machten sich Lutz, Dirk und Natalie Ohsenbrink auf dem Weg zum Flugplatz nach Mendig. Dort hatte der Sponsor von Max und Lutz das Flugplatzgelände an diesem Wochenende angemietet um für seinen Race-Truck Motoren zu testen. Clemens Hecker hat früher selbst im Kart gesessen, danach ist er ¼ Meile-Rennen gefahren. Nunmehr schlägt sein Herz seit einigen Jahren für die „Renn-LKWs“ passend zu seiner Firma. Sowohl Lutz als auch Dirk durften auf dem Beifahrersitz im Race-Truck Platz nehmen und einige Runden auf dem Flughafengelände mit Clemens fahren.
Am vergangenen Wochenende mussten Lutz Ohsenbrink, Vater Dirk Ohsenbrink und Mechaniker Felix Arndt erneut ohne Max zum 2. Lauf des WAKC nach Liedolsheim fahren. Max muss weiterhin pausieren und seine Verletzung vom Motorradunfall auskurieren.
Die Strecke Liedolsheim ist vor allem von Max, aber auch von Lutz nicht so beliebt. In den vergangenen zwei Jahren hatte Max jeweils Unfälle auf dieser Strecke, so dass die rote Flagge dann auch zum Abbruch beim Training und Zeittraining führte. Auch für Lutz fing der Samstag nicht optimal an. Bereits bei seiner 2. Trainingseinheit war an dem Kart von Lutz eine starke Rauchentwicklung zu sehen. Felix zeigte Lutz dann auch an. dass er das Kart in der Auslaufzone der Strecke abstellen soll.
Dem kam Lutz dann auch sofort nach und stieg sofort aus seinem Kart aus. Zu diesem Zeitpunkt war die Rauchentwicklung schon sehr extrem. Zwei der Batterien hatten angefangen zu brennen. Vater Dirk ist sodann zum Kart geeilt und hat die Batterien abgeklemmt. Nachdem die entstandenen Schäden am Kart behoben worden waren. konnte Lutz sein Training am Samstag fortsetzen.
Im freien Training am Sonntag kam Lutz dann bereits wieder auf einen sehr guten 5. Platz. Im Zeittraining konnte sich Lutz sodann nochmals verbessern und setzte sich dort auf Platz 3. Im 1. Rennen fuhr Lutz direkt nach dem Start bereits auf Position 2. Allerdings hatte er während des gesamten Rennens von insgesamt 17 Runden mit seinen Verfolgern stark zu tun und wechselte daher immer zwischen Platz 2 und 3. In der letzten Runde wurde Lutz dann durch ein Überholmanöver eines Gegners ins Grün geschickt Lutz konnte sein Kart aber wieder neu starten und kam zurück auf die Strecke. Allerdings überfuhr er lediglich als Achter die Ziellinie. Durch eine Zeitstrafe eines Fahrers vor ihm rückte Lutz dann noch auf Platz 7 vor. Im 2. Rennen hat Lutz dann bereits nach 5 Runden zwei Fahrer überholt und hielt dann auch während des gesamten
Rennens seinen 5. Platz inne und fuhr auch so über die Ziellinie.
In der Tageswertung kam Lutz dann durch das gute Zeittraining auf einen 5. Platz und wurde mit einem Pokal belohnt.
Zum 1. Lauf im WAKC am 16.04.2023 mussten sich Lutz, Vater Dirk und Mechaniker Felix Arndt zum ersten Mal ohne Max auf den Weg nach Wackersdorf machen. Da Lutz dieses Jahr bekanntlich bereits mit seinen erst 13 Jahren in die Klasse der X30 Senioren gewechselt hat und er mit Abstand der jüngste Fahrer ist, waren die Erwartungen nicht ganz so hoch.
Bei den insgesamt 30 Fahrern, wovon viele auf eine mehrjährige Erfahrung in dieser Klasse zurückblicken können, wäre für Lutz eine Platzierung unter den 15 Besten schon sehr gut gewesen. Die Wetterbedingungen in Wackersdorf ließen an dem Wochenende zu wünschen
übrig. Es war bitterkalt und zudem regnete es, so dass die gesamte Zeit im Training mit Regenreifen gefahren werden musste. Die Trainingseinheiten am Samstag absolvierte Lutz zur Zufriedenheit von Felix und Dirk.
Der Sonntag fing dann mit dem freien Training an. Hier landete Lutz dann auf einem sehr gutem 6. Platz. Danach kam das Zeittraining, dass ebenfalls noch im Nassen gefahren wurde. Hier befand sich Lutz bis zur letzten Runde auf der Pole-Position. Leider wurde Lutz dann in der letzten Runde auf Platz 2 zurückgedrängt. Aber auch mit diesem Ergebnis waren alle Beteiligten mehr als zufrieden, da niemand dies so erwartet hatte. Am Nachmittag stand dann das 1. Rennen an. Nunmehr hatten sich die Wetterverhältnisse gebessert und die Strecke war abgetrocknet, so dass mit Slicks gefahren wurde. Auch diese Bedingungen waren für alle Fahrer nicht optimal, da die gesamte übrige Zeit im Regen bzw. im Nassen gefahren/trainiert wurde. Auch für Lutz wäre vor allem nach Meinung seines Vaters ein Regenrennen besser, da Lutz sehr gut mit den Bedingungen im Nassen umgehen kann. Daher stand die Befürchtung im Raum, dass Lutz seinen 2. Platz nicht halten kann. Aber auch hier versetzte Lutz mal wieder alle in Erstaunen. Während des gesamten Rennens hat Lutz nur für eine Runde seine 2. Position abgeben müssen. Durch ein direktes Überholmanöver von Lutz hatte er sodann seinen 2. Platz wieder inne und hat diesen auch bis zur Überquerung der Ziellinie nicht mehr abgegeben. Bereits da war die Freude bei dem gesamten KSL Racing Team unter Leitung von Bodo Lehnert riesig. Am Spätnachmittag war dann der Start zum 2. Rennen ebenfalls im Trockenen. Auch hier ging Lutz von der 2. Startposition ins Rennen. Durch einen Unfall anderer am Rennen beteiligter Fahrer gab es über einen Zeitraum von insgesamt 7 Runden eine Slowphase. Nachdem das Rennen wieder freigegeben wurde, hatte Lutz anfangs Probleme seine Reifen wieder auf Temperatur zur bringen. Aus diesem Grunde fiel er auf Platz 5 zurück und fuhr auch so ins Ziel. Aber auch mit diesem Ergebnis konnte Lutz und alle anderen mehr als zufrieden sein.
In der Tageswertung erzielte Lutz einen nicht erwarteten 2. Platz und wurde mit einem Pokal belohnt.
Leider hatte Max am Ostersonntag, 09.04.2023 einen Motorradunfall. Hierbei hat er sich den linken Daumen gebrochen und wurde am 12.04.2023 operiert. Es hätte noch viel mehr und schlimmeres passieren können. Es ist natürlich sehr ärgerlich, dass genau jetzt die Kartsaison beginnt. Aus diesem Grunde muss Max erstmal pausieren.
Zwischenzeitlich sind Max und Lutz bei den ADAC Kart Masters und auch beim WAKC für das Jahr 2023 jeweils in der Klasse der X30 Senioren eingeschrieben. Die Renntermine bei den Masters werden die Jungs allesamt wahrnehmen. In Planung ist auch, dass Max und Lutz bei den jeweiligen Vorläufen von den Masters-Rennen an den Start gehen. Aufgrund von Klassenfahrten und Urlaub wird die Teilnahme aber nicht an allen Vorläufen möglich sein. Auch für den WAKC in Liedolsheim wird überlegt, ob dies das Streichergebnis wird. Max hatte sowohl im Jahr 2021 als auch im Jahr 2022 jeweils schwere Unfälle im Training bzw. Zeittraining in Liedolsheim. Zum Glück kam es jeweils nur zu Sachschäden am Kart und Max trug bis auf Prellungen und blaue Flecken keine Verletzungen davon.
Jetzt freuen sich die Jungs erstmal auf die Osterferien und den geplanten Osterurlaub bevor es dann am 15.und 16.04.2023 zum Wakc nach Wackersdorf geht.
Auch in diesem Jahr haben Max und Lutz ihre Wunschstartnummern erhalten. So wird Max erneut mit der Startnummer 15, die er von seinem Mechaniker Felix Arndt übernommen hat, fahren. Lutz geht wieder mit der Nummer 29 an den Start.
Am vergangenen Wochenende fiel der Startschuss für die diesjährige Rennsaison der Brüder Max und Lutz Ohsenbrink in Kerpen. Die Brüder werden in diesem Jahr auch weiterhin für das KSL Racing Team unter Leitung von Bodo Lehnert an den Start gehen, allerdings erfolgte ein Wechsel zum MSC Soester Börde e.V. im ADAC. Eine weitere Neuerung ist, dass Lutz in diesem Jahr gemeinsam mit seinem Bruder in der Klasse der X30 Senioren an den Start geht. Am Samstag wurde beim Frühlingscup in Kerpen ein Zeittraining und das 1. Prefinale gefahren. Bereits das Zeittraining stellte sowohl Fahrer als auch Mechaniker vor eine schwere Frage, da durch einsetzenden leichten Regen eine Reifenwahl getroffen werden musste. Zwar fuhren sowohl Max als auch Lutz mit Regenreifen im Zeitraining, allerdings stimmte der Reifendruck bei Lutz nicht, so dass er nur auf den 22. Platz im Zeittraining kam. Max erzielte noch Platz 4 in diesem Zeittraining, wobei am Ende die Reifenwahl Slicks, die bessere gewesen wäre. Das 1. Prefinale am Samstag konnte dann auch wieder im Trockenen gefahren werden und Max fuhr als Zweiter über die Ziellinie und Lutz kämpfte sich von Platz 22 auf einen beachtlichen 13. Platz nach vorne.
Am Sonntag stellte sich sowohl im 2. Prefinale als auch im Finale erneut die Frage der Reifenwahl. Im 2. Prefinale wurden die Mechaniker von Max und Lutz im Vorstart wirklich gefordert. Es wurde von Slicks auf Regenreifen umgebaut und dann doch wieder zurückgebaut auf Slicks. In diesem Prefinale lag Max bis zur letzten Runde in Führung. Dann wurde Max durch einen unfaire Fahrweise von einem Konkurenten ins Grün geschickt und fuhr daher nur als 9. durchs Ziel.
Auch Lutz war in diesem Rennen vom Pech verfolgt und hatte schon in der ersten Runde 2 Unfälle und musste dann dem Feld von insgesamt 26 Startern als Letzter hinterherfahren. Lutz zeigte aber auch hier sein fahrerisches Können und kam dann doch auf Platz 17 ins Ziel.
Zum Finale setze dann erneut ein ganz leichter Regen ein, allerdings trocknet die Fahrbahn durch das vorangegangene Rennen bereits auf der Ideallinie ab. Erneut stellte sich die Frage der Reifenwahl. Sowohl Max als auch Lutz setzten auf Regenreifen. Während des Rennen zeigte sich, dass dies die richtige Wahl war, da es zu einem starken Platzregen kam. Fahrer mit der Reifenwahl Slicks hatten sodann überhaupt keine Chance mehr und fuhren in die Boxengasse, um weiteren Schaden abzuwenden. Max lag in diesem Rennen erneut eine ganze Zeitlang in Führung, musste sich dann aber mit Platz 2 zufrieden geben. Hierzu ist allerdings anzumerken, dass der Sieger schon aufgrund seines Alters auf wesentlich mehr Erfahrung zurückblicken kann als Max. Auch Lutz schlug sich in seinem 1. Finale bei den X30 Senioren hervorragend. Das erklärte Ziel von Lutz waren die Top-Ten und Lutz schaffte es tatsächlich im Finale als Zehnter über die Ziellinie zu fahren.
Mitte April geht es dann für die Brüder zum 1. Westdeutschen ADAC Kartrennen nach Wackersdorf.
Zeitungsbericht vom 22.03.2023:
Am Sonntag, den 12.03.2023 haben Max und Lutz erneut in Genk trainiert, da beide im Sommer diesen Jahres an mindestens 2 Rennen in Genk teilnehmen werden. Der Tag begann kalt, windig und mit Nieselregen, so dass bis zur Mittagspause mit Regenreifen gefahren werden musste. Aufgrund einer Sperrung der Strecke von 13 bis 15 Uhr war an diesem Tag in Genk nicht viel los. Aus diesem Grunde konnte jede Stunde 45 Minuten trainiert werden, da für die Minis 15 Minuten jeweils die Strecke zur Verfügung stand. Nach der Mittagspause war die Strecke dann auch abgetrocknet und es konnte mit Slicks gefahren werden. Beide Fahrer zeigten sich am Ende des Tages mit dieser Trainingseinheit sehr zufrieden.
Nächstes Wochenende geht es nach Kerpen zum Frühlingscup und die ersten Rennen in diesem Jahr stehen an.
Die Mechaniker Dirk Ohsenbrink und Felix Arndt haben sich am Montag, den 06.03.2023, auf den Weg gemacht, um alle Motoren von Max und Lutz auf dem Prüfstand testen zu lassen. Auch für die Mechaniker war dies eine vollkommen neue Erfahrung und hat zu neuen Erkenntnissen geführt. Tatsächlich gibt es zwischen den Motoren Unterschiede und Schwankungen, so dass nunmehr für Max und auch Lutz klar ist, welche Motoren für Rennen genutzt werden und welche sich besser für Trainingseinheiten eignen. Durch die unterschiedlichen Leistungskurven können nun die Motoren auch besser auf die Streckenverläufe abgestimmt werden.
Am 05.03.2023 erfolgte ein weiterer Trainingstag in Kerpen. Wie wir vor Ort erfahren haben, war der Sonntag die richtige Wahl, da am Samstag unzählige Teams vor Ort waren und in jeder Klasse eine Vielzahl an Fahrern auf der Strecke waren und ein ordentliches Training kaum möglich war. Anfänglich verlief das Training für Max an diesem Tag nicht ganz nach Wunsch. Nachdem sein Mechaniker Felix Arndt aber den Fehler gefunden und beseitigt hat, gab es kein Halten mehr für Max und er drehte die gewohnten schnellen Runden in Kerpen. Auch Lutz wurde zum Ende des Tages immer besser und schneller mit seinem X30 Senior. Das nächste Wochenende geht es zum Training nach Genk, bevor die ersten Rennen beim Frühlingscup in Kerpen am 18. und 19.03.2023 gefahren werden.
Am 26.02.2023 absolvierten Max und Lutz zusammen mit ihren Mechanikern Felix Arndt und Dirk Ohsenbrink ein Training im holländischen Berghem. Bei kalten Temperaturen aber mit Sonnenschein erfolgte der Trainingsbeginn um 11.30 Uhr für die beiden Fahrer. Sowohl für Max als auch für Lutz war diese Trainingseinheit erfolgreich. Für Lutz ist an diesem Tag sodann die Entscheidung gefallen, dass er bereits in dieser Saison in die nächst höhere Klasse der X30 Senioren wechselt.